170903-2. Gefährdung des Schiffsverkehrs nach Trunkenheit
(ots) - Zeit: 01.09.2017, 23:05 Uhr Ort: Unterlebe, Tonne
85, in Höhe Krautsand
Ein 30-jähriger Schiffsführer steht im Verdacht, unter dem
Einfluss alkoholischer Getränke auf der Unterelbe ein Boot geführt
und dabei den Schiffsverkehr gefährdet zu haben. Die
Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Besatzungen der Funkstreifenboote Elbe 1 und Elbe 2 wurden
über die Leitstelle der Wasserschutzpolizei über einen überforderten
Schiffsführer informiert. Der Schiffsführer hatte zuvor eigenständig
über den Notruf die Polizei verständigt.
Die Beamten konnten in Höhe der Tonnen 89/91 den Schiffsführer mit
seinem Sportboot "Fritz" auffinden. Die Ermittlungen vor Ort ergaben,
dass der 30-Jährige durch ein falsches Fahrmanöver das Großschiff
DNK/MS "Mette Maersk" gefährdete. Das Großschiff (400 Meter lang)
musste zur Vermeidung einer Kollision ein Notmanöver einleiten.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 30-jährigen
Schiffsführer einen Wert von 0,48 Promille.
Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet.
Schö.
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Datum: 03.09.2017 - 12:00 Uhr
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