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Flaschenwürfe, Beleidigungen und Widerstand / Streitsüchtiger 38-Jähriger beschäftigte Bundespolizei

ID: 1721624

(ots) -
Gleich zweimal hatte es die Bundespolizei am Wochenende mit einem
38-Jährigen zu tun. Der Mann warf Flaschen auf Dienstautos und
leistete mehrmals massiven Widerstand gegen Polizeibeamte.

Am Freitagabend fiel der 38-Jährige aus dem Landkreis Wesermarsch
das erste Mal unangenehm auf. Er warf gegen 23 Uhr am Hauptbahnhof
mit leeren Glasflaschen nach einem mit Beamten besetzten
Streifenwagen der Bundespolizei. Die Würfe verfehlten ihr Ziel nur
knapp.

Als der Mann auf sein Verhalten angesprochen werden sollte, rannte
der 38-Jährige sofort weg. Nach einer kurzen Verfolgung zu Fuß, wurde
er noch auf dem Bahnhofsvorplatz von den Beamten eingeholt.
Allerdings wehrte sich der offensichtlich angetrunkene 38-Jährige
heftig gegen die Kontrolle durch die Bundespolizisten.

Ein Beamter wurde im Handgemenge vom ihm zu Boden gerissen und
verletzte sich dabei im Gesicht und an der Hüfte. Nach ambulanter
Versorgung konnte der 51-jährige Polizist seinen Dienst nicht
fortsetzen. Einem Arzt gelang es nur unter Schwierigkeiten dem
38-Jährigen in der Dienststelle eine angeordnete Blutprobe zu
entnehmen.

Außerdem zerschlug der 38-Jährige im öffentlich zugänglichen
Hauseingang zur Wache der Bundespolizei, die Scheibe der
Brandmeldeanlage der Feuerwehr und betätigte missbräuchlich den
Notruf.

Am Sonntagabend fiel der 38-jährige Deutsche abermals auf. Gegen
18 Uhr beschädigte er am Hauptbahnhof mit einem gezielten
Flaschenwurf die Frontscheibe eines geparkten Dienstfahrzeugs der
Bundespolizei.

Als eine Streife der Bundespolizei bei dem Mann die Personalien
feststellen wollte, verweigerte er diese. Stattdessen beleidigte er
die Beamten als "Gestapo und SS-Schergen" und drohte ihnen mit dem
Tod. Wegen des erheblichen Widerstands des Mannes musste der




38-Jährige schließlich zu Boden gebracht und gefesselt zur
Dienststelle der Bundespolizei gebracht werden.

Aufgrund seines Verhaltens wurde der 38-Järige nach medizinischer
Begutachtung in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Er wurde
unter polizeilicher Begleitung durch den Rettungsdienst in ein
Fachkrankenhaus eingeliefert.

Die Frontscheibe des Dienstfahrzeuges wurde durch den Flaschenwurf
so beschädigt, dass das Fahrzeug nicht mehr einsatzfähig war.

Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden durch die Bundespolizei
eingeleitet.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Pressesprecher
Ralf Löning
Mobil: 01520 - 9054933
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

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Datum: 04.09.2017 - 10:31 Uhr
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