Bahnbetrieb + Drogen = Lebensgefahr! - Beine in den Gleisbereich "baumeln" lassen - Bundespolizei stellt Marihuana sicher
(ots) - Am Samstagmittag (02. September)
überprüften Bundespolizisten zwei Männer, die im Hagener Hauptbahnhof
auf der Bahnsteigkante sitzend, ihre Beine in den Gleisbereich
baumeln ließen.
Bei ihrer Kontrolle zeigten sich die beiden Männer sichtlich
nervös und erklärten mit geröteten Augen, dass sie tatsächlich auf
der Bahnsteigkante gesessen und einen Joint geraucht hätten.
Bereitwillig händigte dann auch ein 19-jähriger Mann aus Gevelsberg
zwei Konsumeinheiten Marihuana aus. Diese wurden sichergestellt.
Die Einsatzkräfte erklärten den beiden einsichtigen Männern, wie
gefährlich ihr Aufenthalt an der Bahnsteigkante war. Zudem wurden sie
über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen unerlaubten
Drogenbesitzes informiert.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren
des Bahnverkehrs!
Eigene Vorsicht - bester Unfallschutz! Die Gefahren, die beim
Betreten von Gleisanlagen und Bahnübergängen bestehen, werden aus
bundespolizeilicher Erfahrung zumeist unterschätzt. Unfallursachen
sind unter anderem unachtsames oder unsachgemäßes Verhalten auf
Eisenbahnanlagen.
Gleise nur an ausgewiesenen Stellen überqueren Überqueren Sie die
Gleise ausschließlich an den Stellen, die dafür offiziell vorgesehen
sind!
Vorsicht an der Bahnsteigkante Halten Sie sich auf dem Bahnsteig
nicht unmittelbar an der Bahnsteigkante auf!
Die weiße Sicherheitslinie auf dem Boden markiert den sicheren
Abstand zur Bahnsteigkante. Übertreten Sie die Sicherheitslinie erst
dann, wenn der Zug hält.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Volker Stall
Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
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Datum: 04.09.2017 - 14:29 Uhr
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