44-Jährige verletzte DB-Sicherheitsmitarbeiter und leistete Widerstand gegen Polizeibeamte
-Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren ein-
(ots) - Am frühen Donnerstagmorgen (07.09.2017) gegen
00:45 Uhr nutzte eine 44-jährige kongolesische Reisende aus Pinneberg
einen Intercity von Hamburg über Münster nach Köln mit einem gültigen
Zugticket.
Bei der Fahrkartenkontrolle durch die 49-jährige Zugbegleiterin
stellte diese fest, dass die Reisende einen Platz mit
Platzreservierung belegte und bot ihr daraufhin einen anderen freien
Sitzplatz an. Die Reisende weigert sich jedoch, den Platz für den
Inhaber der Platzreservierung freizugeben und es kam zu einer
verbalen Auseinandersetzung, in deren Verlauf sie die Zugbegleiterin
beschimpfte. Diese schloss daraufhin die Reisende von der Weiterfahrt
aus. Der Aufforderung den Zug im Hauptbahnhof Münster zu verlassen
kam sie ebenfalls nicht nach. Jetzt bat die Zugbegleiterin zwei im
Zug befindliche DB-Sicherheitsmitarbeiter um Unterstützung. Diese
forderten die Reisende ebenfalls mehrfach auf, den reservierten Platz
freizugeben. Jetzt beschimpfte und beleidigte sie auch die
Sicherheitsmitarbeiter und trat um sich. Dabei wurde ein 53-jähriger
Sicherheitsmitarbeiter am Bein verletzt.
Den Aufforderungen der zwischenzeitlich hinzugezogenen
Bundespolizisten im Hauptbahnhof Münster den Zug zu verlassen, kam
die Betroffene nur zögerlich nach. Dabei sträubte sie sich und
beschimpfte die eingesetzten Beamten fortwährend. Diese führten die
Reisende schließlich an den Armen aus dem Zug.
Der verletzte 53-jährige Sicherheitsmitarbeiter brach seinen
Dienst am Hautbahnhof Münster ab und musste sich in einem
Krankenhaus ärztlich behandeln lassen.
Durch diesen Vorfall erhielt der Intercity eine Verspätung von 6
Minuten.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Einleitung eines
Ermittlungsverfahrens wegen Körperverletzung, Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verblieb die 44-jährige
Beschuldigte auf freiem Fuß.
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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Münster
Wolfgang Amberge
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Datum: 07.09.2017 - 13:11 Uhr
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