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Caffier: Teterow bekommt den Titel

Bergringstadt jetzt offizieller Namenszusatz

ID: 1725357

(ots) - Nachdem im September 2016 erstmals seit 2008
wieder eine Speedway-WM in Deutschland stattfand, und zwar in der
Bergring-Arena in Teterow, wird heute dort erneut der deutsche Grand
Prix Lauf in der Speedway-Weltmeisterschaft vor internationalem
Publikum ausgetragen. Eine passende Kulisse für Innenminister Lorenz
Caffier, um dem Bürgermeister Reinhard Dettmann die Genehmigung zu
übergeben, mit der Teterow künftig den Namenszusatz "Bergringstadt"
führen darf.

"Der Name der Stadt Teterow ist untrennbar mit dem "Teterower
Bergring", der größten und schönsten Natur-Grasrennbahn für
Motorsport in Europa, verbunden. Die im Jahr 2001 errichtete und
deutschlandweit bekannte Speedwaybahn "Bergring-Arena" ist darüber
hinaus ein weiterer toller Anziehungspunkt für Motorsportbegeisterte.
Die Bürger der Stadt Teterow fühlen sich dem "Bergring" seit
Jahrzehnten eng verbunden und so ist der Wunsch nach dem Namenszusatz
nachvollziehbar. Eine nun auch offizielle Bezeichnung auf den
Ortseingangsschildern wird die Bekanntheit der Stadt weiter
steigern", ist sich der Minister sicher.

Das Ministerium für Inneres und Europa kann gem. § 8 Absatz 4 Satz
1 Kommunalverfassung M-V auf Antrag der Gemeinde
kommunalverfassungsrechtliche Bezeichnungen verleihen. Eine
kommunalverfassungsrechtliche Bezeichnung stellt ein eigenständiges
Element neben dem Gemeindenamen dar und trifft eine Aussage über den
Status, die Eigenart oder Funktion der betreffenden Gemeinde in
aktueller oder historischer Hinsicht. In Mecklenburg-Vorpommern gibt
es bereits eine Reihe von Städten und Gemeinden, die aufgrund ihres
Statusses, ihrer Eigenart oder ihrer Funktion in aktueller oder
historischer Hinsicht ein eigenständiges Namenselement genehmigt
bekommen haben.

So darf sich Gnoien "Warbelstadt" nennen (2017), Rostock erhielt




den Namenszusatz "Universitätsstadt" (2016), Ueckermünde "Seebad"
(2013), Neustrelitz ist seit 2013 "Residenzstadt", die Stadt Neukalen
"Peenestadt" (2012), die Stadt Malchow darf sich "Inselstadt" nennen
(2011), die Stadt Ribnitz-Damgarten ist seit 2009 "Bernsteinstadt",
die Gemeinde Ankershagen hat den Namenszusatz "Schliemanngemeinde"
(2009) und Woldegk ist seit 2008 die "Windmühlenstadt". Die Gemeinde
Heringsdorf ist seit 2007 offiziell als "Ostseebad" bekannt, Güstrow
ist seit 2006 die "Barlachstadt".




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Europa Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Michael Teich
Telefon: 0385/588-2008
E-Mail: michael.teich(at)im.mv-regierung.de
http://www.regierung-mv.de

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Datum: 08.09.2017 - 15:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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