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Waffen, Schwarzarbeit und ein Suizidversuch

Zoll und Polizei prüften erneut gemeinsam in Düsseldorf

ID: 1726263

(ots) - 9 Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des
Hauptzollamts Düsseldorf und 13 Polizisten des Einsatztrupps PRIOS
(Präsenz und Intervention an offenen Szenen und Brennpunkten) führten
in der Nacht vom 09. auf den 10. September 2017 Kontrollen in sechs
Bars bzw. Clubs in der Düsseldorfer Altstadt durch.

Die Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit deckten dabei einen
Verstoß gegen die Stundenaufzeichnungspflicht des Arbeitgebers sowie
vier Verdachtsfälle der Nichtanmeldung zur Sozialversicherung auf.

Durch die Polizei wurden fünf Verstöße gegen die
Bewachungsverordnung festgestellt werden, da Türsteher keinen
Sachkundenachweis vorlegen konnten.

Gegen einen Angestellten einer Bar fertigte die Polizei eine
Strafanzeige, da dieser trotz eines gegen Ihn verhängten Verbotes zum
Führen von Waffen sowohl ein Tierabwehrspray als auch ein
Einhandmesser griffbereit unter dem Tresen liegen hatte.

Gegen 01:00 Uhr am 10.09.2017 griffen Polizeibeamte eine
Minderjährige Person in einer Bar auf. Der fünfzehnjährige Hagener
wurde der Jugendschutzstelle übergeben, da seine Eltern nicht
erreicht werden konnten.

Bereits vor Beginn des gemeinsamen Einsatzes von Polizei und Zoll,
fanden Zollbeamte am Samstagnachmittag im Eingangsbereich ihrer
Dienststelle eine hilflose Person vor, die offenbar versucht hatte
sich das Leben zu nehmen. Den Zöllner gelang es, die Person bei
Bewusstsein zu halten, bis sie an die Einsatzkräfte des
herbeigerufenen Rettungswagens übergeben werden konnte. Nach
Einleitung von Sofortmaßnahmen brachte dieser die Person in das
nächstgelegene Krankenhaus.

"Durch die hervorragende und professionelle Zusammenarbeit
zwischen Zoll und Polizei, wurden auch diesmal wieder etliche
Verstöße aufgedeckt", so Stefan Py, Pressesprecher des Hauptzollamts




Düsseldorf.

Die Auswertung der vor Ort gesammelten Erkenntnisse wird noch
einige Zeit in Anspruch nehmen und möglicherweise weitere Hinweise
auf Schwarzarbeit und Sozialleistungsbetrug aufdecken.




Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Düsseldorf
Pressesprecher
Stefan Py
Telefon: 0211-2101-233
E-Mail: presse.hza-duesseldorf(at)zoll.bund.de
www.zoll.de

Original-Content von: Hauptzollamt Düsseldorf, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 11.09.2017 - 10:08 Uhr
Sprache: Deutsch
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