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"GUTEN START ins neue Schuljahr" - Verhaltenstipps der Münchner Bundespolizei

ID: 1727158

(ots) -
Ab heute sind sie wieder - auch in und um die bayerische
Landeshauptstadt - täglich auf Bahnhöfen, Haltestellen, in S-Bahnen
und Zügen unterwegs. Von den ABC-Schützlingen bis hin zu den Elf- und
Zwölfklasslern der Gymnasien. Die Münchner Bundespolizei wünscht
allen einen "sicheren" Schulweg. Damit dies nachhaltig klappt, hier
die große Bitte der Bundespolizei an alle Reisende: "Vorbild sein und
auch bleiben!" Sowohl jene Schüler, die bereits ihren Schulweg (samt
der verbotenen Abkürzungen) kennen, aber auch alle Erwachsenen (die
sich nicht immer an die Regeln des Bahnbetriebes halten) bitten wir,
ihr tägliches Tun einmal kurz zu überdenken und gegebenenfalls zu
ändern.

1) "Geht schon noch" Schnell noch den Fuß in die Türe der S-Bahn.
Die Lichtschranke sorgt schon dafür, dass ich noch reinkomme.

NEIN! Immer wieder kommt es zu Einstiegsunfällen, mit teils
schweren Verletzungen.

2) "Weiße Linie - gilt nicht für mich" Die weiße Linie an den
Böden der Bahnhöfe und Haltepunkte ist doch nur eine Zierde, die den
oftmals betongrauen Fließen nur mehr Glanz verleiht.

NEIN! Die weiße Linie markiert den Sicherheitsabstand, der immer,
und nicht nur wenn Züge oder S-Bahnen ein- oder durchfahren,
einzuhalten ist. Erst wenn die Bahn steht, darf die weiße Linie zum
Einsteigen überschritten werden.

3) "Bis zur nächsten Unterführung ist es noch so weit, besser
gleich hier über die Gleise" So schaffe ich es noch in die Bahn. Die
Unterführung ist aber auch wirklich an der falschen Stelle gebaut.

NEIN! Das Betreten der Bahnsteige ist nur an den dafür vorgesehen
Stellen erlaubt. Immer wieder kommt es zu Unfällen, bei denen z.B.
"illegale Gleisüberschreiter" schwer verletzt oder gar getötet
werden.

4) "Die Schranke am Bahnübergang geht doch wieder viel zu früh




runter" Bis der Zug kommt dauert es auch noch ewig. Das schaffe ich
leicht noch. Schnell unten durch oder oben drüber. Die Bahn ist ja
noch gar nicht eingefahren.

NEIN! Das Umgehen von Halbschranken oder das Überklettern von
Schrankenanlagen ist verboten. Darum: wer einige Augenblicke früher
losgeht, kommt sicherer an.

5) "Herumschubsen am Bahnsteig" Das war doch nur Spaß. Dass
der/die ... ins Gleis fällt, war doch nicht gewollt.

NEIN! Gegenseitiges Herumschubsen hat auf Bahnanlagen nichts zu
suchen. Neben den Bahnsteigen verkehren auch außerplanmäßig und
unerwartet Züge - deswegen kein Herumtollen an Bahnsteigen.

6) "Nur noch das Handy vor Augen" Die anderen Verkehrsteilnehmer
werden schon aufpassen. Ich kann gar nicht ins Gleis fallen. Nur noch
die SMS schnell fertig tippen oder das Pokemon finden.

NEIN! Immer wieder passiert es, dass die Unaufmerksamkeit, die
durch Handys oder andere technische Geräte ausgelöst wird, zu Stürzen
ins Gleis führt und damit schwere bis tödliche Verletzungen nach sich
zieht.

Vorgenannte, beispielhaft ausgewählte Punkte, sind nur einige der
Sachverhalte, die die Bundespolizei leider nahezu täglich
beschäftigen. Dabei sind die Menschen, die sich falsch verhalten, nie
um Ausreden verlegen. Schlechtes Vorbild verführt auch jene zur
Nachahmung, die die Gefahren noch nicht einschätzen können. Deshalb:

Helfen Sie mit Ihrem Verhalten, seien und bleiben Sie Vorbild!

Sicher zur Schule - Sicher nach Hause.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 12.09.2017 - 09:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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