170919-1:Überwachung des Straßenverkehrs seit Schuljahresbeginn 2017- Rhein-Erft-Kreis
(ots) -
Die Kontrollen werden fortgeführt- die Polizei bittet alle
Verkehrsteilnehmer an Schulen und Kindergärten stets besonders
aufmerksam zu sein.
Das neue Schuljahr 2017 hat am 30. August begonnen. Aus diesem
Grund trainierten die Verkehrssicherheitsberater und der
Bezirksdienst der Polizei insgesamt 110 Mal mit den I-Dötzchen ihren
täglichen Schulweg. Durch den Wiederbeginn der Schule hat die Polizei
ihre Kontrollen auf den Schulwegen deutlich verstärkt. Neben der
Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit kontrollierten die
Beamten unter anderem auch die Anschnallpflicht. Bei Lasermessungen
stellten die Beamten 140 Geschwindigkeitsverstöße fest (von insgesamt
304 gemessenen Fahrzeugen). In 136 Fällen ahndeten die Beamten den
Verstoß mit einem Verwarngeld, in vier Fällen lag der überschrittene
Wert im Bereich einer Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige. Der
Verkehrsdienst stellte zusätzlich weitere 574
Geschwindigkeitsverstöße mit dem "ESO-Gerät" fest. In diesen Fällen
werden die Verkehrsteilnehmer nicht direkt angehalten, sondern
erhalten in der nächsten Zeit "Post" der Bußgeldstelle. Dabei wurden
insgesamt 3146 Fahrzeuge gemessen. Von diesen erhalten 501
Verkehrsteilnehmer ein Verwarngeld, 73 weitere Fahrerinnen und Fahrer
Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Die höchsten Geschwindigkeiten warfen die Beamten an einer Schule
an der Otto-Wels-Straße in Brühl einem 56-Jährigen vor: Er fuhr mit
vorwerfbaren 92 km/h. Dort ist, laut der Beschilderung, nur Tempo 50
erlaubt. Eine 36-jährige Fahrerin fuhr (nach Abzug der Toleranz) auf
dem Westring in Wesseling mit 55 km/h in einer "30er-Zone".
Bei weiteren Kontrollen stellten die Beamten einen Verstoß an
einem Fußgängerüberweg fest, der eine Ordnungswidrigkeitenanzeige
nach sich zieht. In 13 Fällen stellten sie Fehlverhalten an
Bushaltestellen fest, die mit Verwarngeldern geahndet wurden. Beim
Halten und Parken waren sechs Verkehrsteilnehmer auffällig (drei
Anzeigen und drei Verwarngelder). Gegen die Anschnallpflicht
verstießen insgesamt 94 Verkehrsteilnehmer (91 Verwarngelder und 3
Anzeigen).
Auch Fahrräder kontrollierten die Beamten: Insgesamt stellten sie
104 Verstöße von Fahrradfahrern fest, darunter 62 wegen technischer
Mängel und 22 benutzten nicht die vorhandenen Radwege. Die Polizei
weist darauf hin, dass diese Kontrollen fortgesetzt werden. (wp)
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Datum: 19.09.2017 - 12:53 Uhr
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