Ohne kleinen Waffenschein unterwegs
(ots) -
Am Dienstag (19. September 2017) nahmen die Beamten der
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel einen 30-jährigen Rumänen fest.
Bei der Kontrolle auf der BAB 17 stellte sich heraus, dass der
30-Jährige wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu
einer Geldstrafe in Höhe von 1.697,- Euro verurteilt wurde, diese
aber nie bezahlt hatte. Da er die noch offene Geldstrafe auch bei der
Kontrolle nicht begleichen konnte, verbringt er jetzt eine 50-tägige
Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Dresden.
Bei einer weiteren Kontrolle auf der BAB 17, fanden die Beamten
bei einem 32-jährigen Deutschen, eine mit Stahlkugeln geladene
CO2-Pistole in der Fahrertür seines PKW auf. Im Besitz eines kleinen
Waffenscheins, welcher zum Führen einer solchen Waffe berechtigt,
war der 32-Jährige jedoch nicht.
In der S-Bahn von Pirna in Richtung Dresden kontrollierten die
Beamten gegen 21:30 Uhr einen algerischen Staatsangehörigen. Da
dieser schon mehrfach wegen verschiedenster Delikte polizeilich in
Erscheinung getreten war, entschlossen sich die Beamten zu einer
eingehenden Kontrolle. Dabei fanden die Beamten einen geladenen
Schreckschussrevolver und ein Springmesser auf. Auch der 43-Jährige
verfügte nicht über den erforderlichen kleinen Waffenschein zum
Führen einer Schreckschusswaffe.
Alle aufgefundenen Waffen wurden sichergestellt und gegen beide
Personen ein Ermittlungsverfahren wegen dem Verdacht auf Verstoß
gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 21.09.2017 - 10:17 Uhr
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