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Nr.: 0498 -Betrogen nach Handy-Verkauf-

ID: 1733548

(ots) -

-

Bremen-Stadtgebiet Sommer 2017

Die Ermittler des Fachkommissariats für Betrugsdelikte
registrierten seit den Sommermonaten vermehrt Betrügereien nach
Handy-Verkäufen über Internetplattformen. Sie kamen einer neuen
Masche auf der Spur: Die späteren Opfer inserierten jeweils in einem
Kleinanzeigen-Portal ein hochwertiges Mobiltelefon zum Verkauf. Die
Preisvorstellungen lagen immer zwischen 500 und 600 Euro. Die
jeweiligen Verkäufer und der Käufer vereinbarten dann eine Zahlung
per PayPal. Die Übergabe des jeweiligen Gerätes fand -nach getätigter
Überweisung- noch am selben Tag an verschiedenen Orten in Bremen
statt. Am nächsten Tag stellten die Telefonverkäufer fest, dass der
Betrag zurück gebucht wurde. Dies war dem eigentlichen Kontoinhaber
aufgrund einer missbräuchlichen Nutzung seines PayPal Kontos möglich.
Bei den bislang in Bremen bekannt gewordenen Fällen wurden immer
unterschiedliche PayPal-Konten benutzt. Auch der verwendete Name des
Verkäufers war immer unterschiedlich und wurde meist dem Namen des
eigentlichen PayPal-Konto-Inhabers angepasst oder es wurde darauf
verwiesen, dass die Überweisung beispielsweise vom Konto der Mutter
oder eines Kumpels getätigt wurde. Über den Abholer der Mobiltelefone
wurde in drei Fällen gesagt, dass es sich um einen Arbeitskollegen
handelte. Die Ermittlungen in allen Fällen zu dieser speziellen
Betrugsmasche dauern an. Hinweise zu Verdächtigen nimmt der
Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer
0421/362-3888 entgegen.




Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Ines Roddewig
Telefon: 0421 362-12114
pressestelle(at)polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

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Datum: 21.09.2017 - 12:24 Uhr
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