1600 Euro im Gesäß versteckt
(ots) - Hauptbahnhof Bremen, 23.09.2017
Zivilfahnder der Bundespolizei haben einen 37-jährigen Dieb im
Bremer Hauptbahnhof festgenommen. Der Deutsche wird beschuldigt, am
22.09. die kurzzeitig abgelegte Geldbörse eines 46-jährigen
Fahrgastes an einem Entwertungsautomaten unterschlagen zu haben. Sie
soll rund 2900 Euro enthalten haben. Aufgrund der Videobilder konnte
er von der Bundespolizei als Tatverdächtiger identifiziert werden.
Am 23.09. lief der polizeibekannte Mann "neu eingekleidet und in
bester Laune" durch den Hauptbahnhof, als er von den Bundespolizisten
festgenommen wurde. Bei der Durchsuchung in der Wache entdeckten sie
1600 Euro - eingewickelt in einer Plastiktüte - die der Bremer auf
kuriose Weise in seiner Gesäßfalte versteckt hatte. Das Geld wurde
sichergestellt.
Unter der Last des Videobeweises gab der Mann die Tat zu. Er fuhr
mit den Bundespolizisten zu seiner Wohnung und übergab den Beamten
die Geldbörse mit den Bankkarten und Papieren des Fahrgastes. Die
fehlenden 1300 Euro hatte der drogenabhängige Dieb augenscheinlich
für neue Kleidung und diverse Betäubungsmittel ausgegeben. Er erhielt
eine Strafanzeige und wurde entlassen.
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Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressesprecher
Holger Jureczko
Mobil: 0172 893 8080
E-Mail: holger.jureczko(at)polizei.bund.de
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Datum: 24.09.2017 - 10:04 Uhr
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