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Unzählige Hilfeleistungen - Bundespolizei versorgt stark Alkoholisierte

ID: 1740071

(ots) -
Die Münchner Bundespolizei ist insbesondere auch zur
Oktoberfestzeit unzählige Male am Tag und in der Nacht damit
beschäftigt "Wiesn-Geschädigte", die sich aufgrund eigener starker
Alkoholisierung kaum mehr selbst helfen können, erstzuversorgen und
dem Rettungsdienst zuzuführen. Drei akute Fälle vom frühen
Sonntagmorgen (1. Oktober).

Um 07:45 Uhr wurde ein 34-jähriger stark Alkoholisierter im
Ostbahnhof angetroffen. Die Beamten benötigten mehrere Anläufe um den
schlafenden Mann wach zu bekamen bzw. bis dieser ansprechbar war. Es
stellte sich heraus, dass der 34-Jährige zuvor - ohne Fremdeinwirkung
- auf den Kopf gestürzt war. Nachdem er wach geworden war, krampfte
er immer wieder zusammen. Zudem war die Kleidung des Mannes mit
Erbrochenem behaftet. Der Pole (Atemalkohol 3 Promille) wurde vom
Rettungsdienst in eine Münchner Klinik eingeliefert.

Knapp zwei Stunden später fiel ein extrem alkoholisierter
44-jähriger Ghanaer, torkelnd am S-Bahnhaltepunkt Isartor, einer
Bundespolizeistreife auf. Der Mann drohte aufgrund seines
unkontrollierten Zustands ins Gleis zu stürzen. Der 44-Jährige war
zuvor, wie Passanten berichteten, "in komatösem Zustand" auf einer
Bank gelegen. Auch der Ghanaer wurde vom Rettungsdienst in ein
Krankenhaus verbracht.

Kurz vor 10 Uhr griff eine Streife der Bundespolizei einen
29-jährigen Aubinger im Ostbahnhof auf. Dieser war stark
alkoholisiert und extrem eingekotet. Nachdem abgeklärt worden war,
dass der Mann keine ärztliche Versorgung benötigte und seinen Heimweg
selbständig fortsetzen konnte, wurde er aus dem polizeilichen
Gewahrsam entlassen.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de





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Datum: 01.10.2017 - 13:00 Uhr
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