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Nigerianer verstecken sich in Bustoilette - Busfahrer gerät unter Schleusungsverdacht

ID: 1740812

(ots) -
Die Bundespolizei hat am Sonntag (1. Oktober) Ermittlungen gegen
einen kroatischen Busfahrer eingeleitet. Dem Mann wird vorgeworfen,
zwei Nigerianer eingeschleust zu haben. Mit der Kontrolle auf der A96
war die Busreise für die Afrikaner beendet.

Der Fernreisebus, der regelmäßig zwischen Zürich und München
verkehrt, wurde nahe Sigmarszell von Bundespolizisten gestoppt.
Während der Überprüfung der Insassen fiel den Beamten auf, dass die
Bustoilette besetzt war. Wie sich herausstellte, befanden sich darin
zwei nigerianische Staatsangehörige im Alter von 27 und 19 Jahren.
Offenbar hatten sich die beiden Migranten dort versteckt. Ausweisen
konnten sie sich jedenfalls nicht. Nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen wurden sie an eine Aufnahmestelle für Flüchtlinge
weitergeleitet.

Unmittelbare Nachforschungen der Bundespolizei ergaben, dass der
Busfahrer ihnen in Zürich die Mitfahrt ermöglicht hatte, obwohl er
von ihnen schon beim Zustieg erfahren hatte, dass sie keine Papiere
mitführten. Eigenen Angaben zufolge wollte er keine Schwierigkeiten
mit ihnen bekommen. Er wurde von der Bundespolizei wegen
Einschleusens von Ausländern angezeigt. Zur Freude der Busreisenden
konnte der Fahrer, der in Deutschland einen festen Wohnsitz hat, ihre
Beförderung nach München fortsetzen. Er wird sich aber
voraussichtlich schon bald wegen Einschleusens von Ausländern
verantworten müssen.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
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und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
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Datum: 02.10.2017 - 14:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Sigmarszell / A96



Kategorie:

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