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171003-2 Eine verletzte Polizeibeamtin nach Widerstandshandlung in Hamburg-Horn

ID: 1741250

(ots) - Tatzeit: 02.10.2017, 19:30 Uhr Tatort:
Hamburg-Horn, Hermannstal

Im Rahmen eines größeren Polizeieinsatzes gestern Abend in
Hamburg-Horn, an dem neun Funkstreifenwagen beteiligt waren, wurden
mehrere Personen in Gewahrsam bzw. festgenommen. Eine 27-jährige
Polizeibeamtin wurde dabei durch Widerstandshandlungen verletzt.

Die Beamten waren in ein Parkhaus gerufen worden, nachdem mehrere
Anrufer gemeldet hatten, dass sich dort etwa 100 Personen mit
zahlreichen Fahrzeugen aufhalten und mutmaßlich randalieren würden.
Bei Eintreffen der ersten Funkstreifenwagen verhielten sich die
Personen den Beamten gegenüber sofort äußerst aggressiv. Beim
Versuch, Personalien eines unbekannt gebliebenen Tatverdächtigen
festzustellen, der zuvor mehrere Beamte beleidigt hatte, drängte sich
eine 27-jährige Deutsche dazwischen und versuchte, dies zu verhindern
und das Einschreiten der Beamten zu stören. Hierauf sollte die
27-Jährige in Gewahrsam genommen werden, woraufhin diese sich massiv
dagegen zur Wehr setzte und versuchte vergeblich, eine brennende
Zigarette in das Gesicht einer 27-jährigen Polizeibeamtin zu drücken.
In der Folge gelang es ihr allerdings, der 27-jährigen Polizeibeamtin
ins Gesicht zu treten. Die Beamtin erlitt dadurch leichte
Verletzungen, konnte aber ihren Dienst weiter fortsetzen. Die
27-jährige Tatverdächtige wurde dem Polizeikommissariat 42 zugeführt
und dort später aus dem amtlichen Gewahrsam wieder entlassen. Sie
erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen
Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung. Gegen zwei weitere
Deutsche (55 u. 28) wurden Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung
bzw. versuchter Gefangenenbefreiung eingeleitet. Der 28-Jährige hatte
zuvor ebenfalls Polizeibeamte beleidigt und wurde zunächst in
Gewahrsam genommen. Daraufhin versuchte der 55-Jährige, diesen wieder




aus dem Griff der Beamten zu befreien, was diesem zunächst auch
teilweise gelang. Die Beamten setzten daraufhin Pfefferspray gegen
die beiden Personen ein, die ebenfalls dem Polizeikommissariat 42
zugeführt wurden. Auch sie wurden in der Folge wieder aus dem
amtlichen Gewahrsam entlassen.

Das für die Region zuständige Landeskriminalamt 163 hat die
weiteren Ermittlungen übernommen.

Wun.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Ulf Wundrack
Telefon: 040/4286-56210
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 03.10.2017 - 12:00 Uhr
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