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Dortmund Hauptbahnhof - Weg abgekürzt - 90-Jähriger befand sich in Lebensgefahr - Bundespolizei leistete Erste Hilfe

ID: 1744334

(ots) -
In akuter Lebensgefahr befand sich gestern Mittag (07. Oktober)
ein 90-jähriger Dortmunder. Der Mann hatte sich in die Gleisanlagen
des Dortmunder Hauptbahnhofs begeben und war dort gestürzt.

Gegen 12:30 Uhr erhielt die Bundespolizei die Information, dass
sich eine Person in den Gleisanlagen des Dortmunder Hauptbahnhofs
aufhalten würde.

Sofort wurde der Streckenabschnitt abgesucht. Kurz darauf konnte
der 90-jährige Dortmunder in Gewahrsam genommen werden. Der sichtlich
unter Schock stehende Mann war bereits im Gleisbereich gestürzt und
hatte sich dabei verletzt. Sofort leisteten Bundespolizisten Erste
Hilfe und führten ihn aus den Gleisen.

Mit einem Krankenwagen wurde er in eine Dortmunder Klinik
eingeliefert. Ob er seinen Weg durch die Gleisanlagen abkürzen wollte
oder sich einfach nur verirrt hatte, konnte nicht geklärt werden.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren
des Bahnbetriebs!

Die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen und
Bahnübergängen bestehen, werden aus bundespolizeilicher Erfahrung
zumeist unterschätzt. Unfallursachen sind unter anderem unachtsames
oder unsachgemäßes Verhalten auf Eisenbahnanlagen.

Seien Sie stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, wo sich
Züge bewegen. Denn Züge ...

... durchfahren Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160
Stundenkilometern. Durch den entstehenden Luftsog können unmittelbar
an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten.
... können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen
Bremsweg.

... nähern sich fast lautlos.. Ein elektrisch betriebener Zug -
selbst mit über 200 Stundenkilometern - ist für das menschliche Ohr
erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt!

... fahren auch außerhalb des ausgehängten Fahrplanes und können




ein Gleis in beide Richtungen befahren.

Überqueren Sie die Gleise ausschließlich an den Stellen, die dafür
offiziell vorgesehen sind!




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 08.10.2017 - 13:48 Uhr
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