Häufung von sogenannten "Ping Calls" - Telefon-Abzocke durch Auslandsanrufe
(ots) - Bundesweit macht derzeit eine Telefonabzocke die
Runde. Auch in unserer Region häufen sich die Fälle von sogenannten
"Ping Calls". Dabei wird die Neugier der Menschen ausgenutzt. Man
bekommt einen Anruf, entweder auf sein Festnetztelefon oder auf sein
Mobiltelefon. Meistens klingelt es nur einmal. Schafft man es doch
noch, den Anruf entgegen zu nehmen, wird das Gespräch sofort beendet.
Zurück bleibt eine unbekannte Telefonnummer im Anrufprotokoll. Ist
man jetzt neugierig, möchte wissen, wer angerufen hat, und ruft die
angezeigte Telefonnummer zurück, kann es teuer werden: der Rückruf
kostet mehrere Euro pro Minute.
Solche Anrufe oder Anrufsversuche können über eine Webseite der
Bundesnetzagentur (Link unten) gemeldet werden.
Möglicherweise können je nach Gerät oder Anlage diese
unerwünschten Anrufe im Vorfeld in den Telefongeräten blockiert
werden, um erst gar nicht von solchen Betrügern angerufen zu werden.
Die Anrufe kommen derzeit meist aus Tunesien, Burundi oder dem
Tschad, so dass die angezeigten Telefonnmummern mit +216, +257 oder
+235 beginnen. Weitere Infos gibt es ebenfalls bei der
www.bundesnetzagentur.de unter der Rubrik "Rufnummernmissbrauch".
https://www.bundesnetzagentur.de/cln_1432/DE/Sachgebiete/Telekommu
nikation/Verbraucher/Rufnummernmissbrauch/Beschwerdeeinreichen/beschw
erdeeinreichen-node.html
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jens Petersen
Telefon: 05151/933-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-hm.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_hameln_pyrmont_holz
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Datum: 11.10.2017 - 12:56 Uhr
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