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Nach lebensgefährlichem Trainsurfing

16-jähriger stellt sich der Polizei

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(ots) - Nur einen Tag nach Veröffentlichung einer
Pressemitteilung (vom 9. Oktober 2017) zum lebensgefährlichen
"Trainsurfing" am vergangenen Samstag auf der Bahnstrecke
Karlsruhe-Durlach - Stuttgart, erschien am gestrigen Tage ein
16-jähriger auf dem Polizeirevier Bad Schönborn und stellte sich
selbst.

Der aus Bad Schönborn stammende Jugendliche räumte über diese Tat
hinaus vier weitere lebensgefährliche Fahrten auf Zügen und
Straßenbahnen ein. Die Fahrten wurden teilweise im Selfie - Modus
gefilmt und an Freunde sowie ehemalige Mitschüler des 16-jährigen
versendet.

Das Video sowie die Berichterstattung veranlasste eine
Vertrauensperson des 16-jährigen dazu, ihn mit dem Vorfall zu
konfrontieren. Auch der Vater des Jugendlichen wurde über das
Verhalten informiert. Beide legten ihm nahe sich bei der Polizei zu
stellen, was der 16-Jährige dann gestern Nachmittag auch tat.

Die Gefahren welche bei solchen Fahrten bestehen, wurden durch den
einsichtigen Jugendlichen völlig unterschätzt. Ihm ging es laut
eigener Aussage um den "Adrenalin-Kick".

In den kommenden Tagen wird die Bundespolizei den Jugendlichen
intensiv über die Gefahren im Bahnverkehr aufklären.

Bereits jetzt kündigte er an, solche lebensgefährlichen Fahrten
nicht mehr machen zu wollen.

Der 16-jährige hatte großes Glück, dass ihm nichts passiert ist,
jedoch bewahrt ihn die nun vorhandene Einsicht nicht vor einer
Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Die Ermittlungen nach dem zweiten Jugendlichen dauern an.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Sascha Roth
Telefon: 0721 12016 - 104
E-Mail: bpoli.karlsruhe.oea(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

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Datum: 11.10.2017 - 13:11 Uhr
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