Hausverbot für Bahnhof erlassen
(ots) - In Gegenwart der Bundespolizei ist gestern Abend
gegen einen Angetrunkenen ein Hausverbot für den Görlitzer Bahnhof
erlassen worden. Der Mann (63) allerdings weigerte sich, die
Bahnhofshalle zu verlassen. Die Beamten erteilten ihm daraufhin einen
Platzverweis. Weil auch das nicht half, ist er anschließend ergriffen
und aus dem Bahnhof geführt worden. Dagegen widersetzte er sich und
verletzte dabei eine Bundespolizistin am Oberarm. In diesem
Zusammenhang wird nun wegen des Verdachts des Widerstandes gegen
Vollstreckungsbeamte ermittelt. Zudem ist vom zuständigen
Bahnhofsmanagement Strafantrag wegen Hausfriedensbruch gestellt
worden.
Im Vorfeld des Hausverbots hatte der 63-Jährige wiederholt u.a.
Reisende belästigt und sich über das Rauchverbot hinweg gesetzt.
Sofern im Einzelfall keine Reiseabsichten glaubhaft gemacht werden
können, gilt das Verbot bis zum April 2018.
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Datum: 17.10.2017 - 12:09 Uhr
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