Bombendrohung gegen Klinikum
(ots) - Mit einem größeren Aufgebot an Beamten aus dem
Bereich der Landespolizeiinspektion Jena und der Bereitschaftspolizei
sowie mehreren Thüringer Hundestaffeln durchsuchte die Polizei heute
nach einer Bombendrohung das Jenaer Universitätsklinikum. Gegen 09.45
Uhr ging dort eine telefonische Drohung ein, wonach in Kürze eine
Bombe hochgehen werde. Der Anrufer sprach deutsch mit ortsüblichem
Dialekt. Er scheint seiner Stimme nach im mittleren Alter zu sein.
Nach erfolgten Absperrungen nach außen wurde 11.45 Uhr mit der Suche
nach sogenannten sprengstoffverdächtigen Gegenständen im Klinikum
begonnen. Von Evakuierungsmaßnahmen wurde abgesehen. Viel Verständnis
wurde Patienten abverlangt, die an diesem Tag entlassen werden
sollten oder zur Behandlung ins Klinikum wollten. Beides war über
mehrere Stunden nicht möglich. Der Schichtwechsel des Klinikpersonal
wurde jedoch gewährleistet. Da die Erlanger Allee gesperrt war, hatte
dies nicht nur Auswirkungen auf den Straßenverkehr, sondern auch auf
den Straßenbahnen, die bis in den Nachmittag nicht mehr fuhren. Um
16.15 Uhr waren die Durchsuchungsmaßnahmen beendet. Gefunden wurde
nichts Verdächtiges.
Rückfragen bitte an:
Thüringer Polizei
Landespolizeiinspektion Jena
Pressestelle
Telefon: 03641 811503
E-Mail: pressestelle.lpi.jena(at)polizei.thueringen.de
http://www.thueringen.de/th3/polizei/index.aspx
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Datum: 17.10.2017 - 16:18 Uhr
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