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Pressemitteilungen der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

ID: 1752693

(ots) - 1.Gefährliche Köperverletzung an Bussteig,
Wiesbaden, Bleichstraße, 19.10.2017, 00:25 Uhr

(He) Heute Nacht kam es am Bussteig des Platzes der Deutschen
Einheit zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 18-jährigen
Afghanen und einem 25-jährigen somalischen Staatsangehörigen, bei der
der 18-Jährige verletzt wurde. Ersten Ermittlungen zufolge fragte der
alkoholisierte 25-Jährige gegen 0:25 Uhr nach einer Zigarette. Als
ihm diese verwehrt wurde, zeigte er sich sofort aggressiv und schlug
mit einer Flasche nach dem Opfer. Bei der anschließenden
Auseinandersetzung habe der 25-Jährige dann auch ein Messer
eingesetzt und sein Gegenüber an den Händen verletzt. Bei Eintreffen
der Polizei flüchteten beide Beteiligte in Richtung Welritzstraße,
konnten jedoch von den Beamten eingeholt und kontrolliert werden. Der
Geschädigte lehnte eine Behandlung durch den Rettungsdienst ab. Der
mutmaßliche Täter wurde festgenommen und eine Blutentnahme
durchgeführt. Anschließend erfolgte eine Einlieferung in das
Polizeigewahrsam.

2.Rabiate Diebin - Zeugen gesucht, Wiesbaden, Saalgasse,
18.10.2017, 11:15 Uhr

(He)Gestern kam es in der Saalgasse in Wiesbaden zu einem
Diebstahl, in dessen weiterem Verlauf die Täterin zunächst
festgehalten werden konnte, diese sich jedoch massiv gegen das
Festhalten zur Wehr setzte und flüchtete. Die Diebin wurde gegen
11:15 Uhr von einer Mitarbeiterin in einem Geschäft dabei beobachtet,
wie sie einer älteren Kundin eine Tasche aus dem mitgeführten Trolley
entwendete und das Geschäft verließ. Ein anderer Mitarbeiter nahm nun
die Verfolgung auf und hielt die Täterin fest. Diese hatte
zwischenzeitlich ihr Diebesgut fallen gelassen und zeigte sich
gegenüber dem Mitarbeiter äußerst rabiat. Ihr gelang schlussendlich
die Flucht; das Bargeld hatte sie zuvor schon aus der




zurückgelassenen Geldbörse entnommen. Die Frau sei 30-40 Jahre alt,
von schlanker Gestalt, circa 1,60 Meter groß, habe auffallend
kräftige, dunkelbraune Haare, welche bis über die Schultern reichen.
Bekleidet sei sie mit einer schwarzen Lederjacke und einem
Wollpullover sowie einer Bluejeans gewesen. Laut dem Zeugen habe die
Frau eine osteuropäische Sprache, "slawisch oder russisch",
gesprochen. Das 1. Polizeirevier hat die Ermittlungen übernommen und
bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611)
345-2140 zu melden.

3.80-Jähriger Opfer eines Trickdiebes, Wiesbaden-Dotzheim,
Rheintalstraße, 18.10.2017, 14:10 Uhr

(He)Gestern Mittag wurde ein 80-jähriger Wiesbadener Opfer eines
gemeinen Trickdiebes und verlor dadurch mehrere Hundert Euro Bargeld.
Der Geschädigte war gegen 14:10 Uhr auf dem Weg zu einem Arztbesuch
und wurde im Erdgeschoss eines Bürogebäudes von dem Täter
angesprochen. Dieser bat um das Wechseln einer 2EUR -Münze. Der
Senior zeigte sich hilfsbereit und zückte seine Geldbörse. Mit
flinken Fingern gelang es dem Täter nun die Geldscheine aus der
Geldbörse zu ziehen, ohne dass es der Geschädigte bemerkte. Der
Diebstahl fiel erst später auf. Es ist unklar, ob das Opfer bei
seinem kurz zuvor stattgefundenen Bankbesuch bereits beobachtet
wurde. Hier hatte der 80-Jährige Bargeld abgehoben. Der Täter sei
50-60 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß, von kräftiger Gestalt, habe
kurze grau-braune Haare und deutsch mit einem "leicht osteuropäischen
Akzent" gesprochen. Er sei mit einer dunkelgrauen Jacke bekleidet
gewesen. Hinweise zu dem Täter nimmt das 1. Polizeirevier unter der
Rufnummer (0611) 345-2140 entgegen.

4.Einbruch in Wohnung, Wiesbaden, Bleichstraße, 18.10.2017, 13:30
Uhr - 15:20 Uhr

(He)Gestern Mittag kam es in der Bleichstraße in Wiesbaden zu
einem Einbruch, bei dem die Täter die Wohnungstür einer in einem
Mehrfamilienhaus gelegenen Wohnung aufhebelten und aus den
Innenräumen mehrere Tausend Euro Bargeld entwendeten. Zwischen 13:30
Uhr und 15:20 Uhr gelangten die Täter in das Treppenhaus des
Gebäudes, begaben sich in den 2. Stock und drangen dort in die
Wohnung ein. Mit dem entwendeten Diebesgut gelang ihnen unerkannt die
Flucht. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen
aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der
Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

5.Mehrere Sachbeschädigungen in Wiesbaden, Stadtgebiet Wiesbaden
und Stadtteile, 17.-18.10.2017

(He)In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sowie im Verlauf des
gestrigen Tages begingen unbekannte Täter in Wiesbaden verschiedenste
Sachbeschädigungen und verursachten hierdurch einen Schaden von
mehreren Tausend Euro. Gestern, zwischen 17:30 Uhr und 18:00 Uhr,
wurden in der Walramstraße Hauswände, Klingelschilder sowie ein
Stromkasten mit Farbe besprüht. Ebenfalls gestern, zwischen 14:00 Uhr
und 14:30 Uhr, beschädigten unbekannte Täter an einem in der
Otto-Wallach-Straße abgestellten Taxi die Windschutzscheibe. In der
Nacht zum Mittwoch wurde in der Wichernstraße ein Nissan Qashqai
strak zerkratzt. Mit Farbe wurden in der Wartestraße in Bierstadt,
sowie in der Stanleystraße und der Hans-Bredow-Straße Fahrzeuge
beschmiert. Reifen wurden in der Straße "Römerberg" sowie im
Kurt-Schumacher-Ring zerstochen. In allen Fällen bittet die
Wiesbadener Polizei Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der
Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

Rheingau-Taunus-Kreis

1.Frau bei Beziehungstat schwer verletzt, Idstein, Gruner Straße,
18.10.2017, 21.25 Uhr,

(pl)Am Mittwochabend ist es in einem von Asylbewerbern bewohnten
Mehrfamilienhaus in der Gruner Straße in Idstein zu einer
Beziehungstat gekommen, bei der ein 22-jähriger Bewohner seine
21-jährige Ehefrau durch Messerstiche verletzt hat. Dabei erlitt die
Frau schwere Verletzungen und musste in eine Klinik gebracht werden.
Nachbarn hatten gegen 21.30 Uhr die Polizei verständigt. Als die
Polizisten kurze Zeit später vor Ort eintrafen, fanden sie die im
Bereich des Oberkörpers verletzte Frau vor. Der Ehemann war
mittlerweile geflüchtet. Die drei gemeinsamen Kleinkinder waren
unverletzt. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung nach dem
Flüchtigen wurde der Polizei gegen 22.20 Uhr im Bereich des
Niedernhausener Bahnhofs eine männliche Person gemeldet, welche einen
Zugführer mit einem Messer bedrohte und anschließend versuchte
Fahrzeuge anzuhalten und einzusteigen. Hierbei handelte es sich um
den gesuchten Ehemann der schwerverletzten Frau. Der 22-Jährige
konnte noch in Bahnhofsnähe von den eingesetzten Beamten festgenommen
werden. Hierbei kam es zu Widerstandshandlungen. Das mitgeführte
Messer wurde sichergestellt. Der festgenommene afghanische
Asylbewerber wird heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Wiesbaden
einem Haftrichter vorgeführt. Die Hintergründe der Tat sind derzeit
noch nicht bekannt. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen zu dem versuchten Tötungsdelikt aufgenommen.

2.Weitere gemeldete Sachbeschädigungen in Idstein, Idstein,
17.10.2017 bis 18.10.2017,

(pl)Der Idsteiner Polizei wurden im Verlauf des gestrigen Tages
noch weitere Sachbeschädigungen gemeldet, welche sich in der Nacht
zum Mittwoch in Idstein ereignet haben. Wie bereits berichtet,
hatten unbekannte Täter in der Schillerstraße und in der Straße "Auf
der Au" insgesamt drei Krafträder umgeschmissen und in der
Black-und-Decker-Straße die Scheiben von mindestens vier geparkten
Fahrzeugen eingeschlagen. Darüber hinaus stellte sich jetzt heraus,
dass die Täter auch im Bereich Hertastraße, Buchwiese, "Am
Wörtzgarten" und Cunoweg jeweils die Frontscheibe eines dort
geparkten Autos einschlugen und in der Walramstraße einen weiteren
Roller umschmissen. Auch in Waldems-Esch waren zwei Täter unterwegs,
welche gegen 02.00 Uhr versuchten, den Briefkasten vor dem Rathaus in
Brand zu setzen. Eine Zeugin hatte die Polizei über das Zündeln in
Kenntnis gesetzt und geschildert, dass die beiden Täter anschließend
mit einem Kleinkraftrad davongefahren seien. Hinweisgeber werden
gebeten, sich mit der Polizei in Idstein unter der Telefonnummer
(06126) 9394-0 in Verbindung zu setzen.

3.Enkeltrick gescheitert, Aarbergen, Michelbach, 18.10.2017,
12.40 Uhr,

(pl)Am Mittwochmittag erhielt eine 74-jährige Frau aus Michelbach
einen Anruf eines Enkeltrickbetrügers. Der bislang unbekannte Täter
gab sich als Neffe der Geschädigten aus. Da sich die Frau jedoch
nicht täuschen ließ und das Telefonat daraufhin direkt beendete, kam
es erst gar nicht zu einer Geldforderung. Die Polizei rät zu erhöhter
Vorsicht. Sollten sich Verwandte oder Bekannte melden, die die
Auszahlung von Bargeld verlangen, ist eine Überprüfung der Angaben
unbedingt erforderlich. Dazu können Familienangehörige aber auch
Nachbarn und Freunde zu Rate gezogen werden. Die Täter versuchen
immer wieder Druck auf die Betroffenen auszuüben, um eine schnelle
Auszahlung zu erwirken. In vielen Fällen erscheint dann ein Komplize
des Täters an der Wohnungstür, um das Geld in Empfang zu nehmen.
Solche unbekannten Personen sollten niemals in die Wohnung gelassen,
geschweige denn Bargeld an sie ausgehändigt werden. Die Angerufenen
sollten in Verdachtsfällen unbedingt sofort die Polizei
benachrichtigen, da dies in den meisten Fällen die einzige Chance
ist, die Täter festzunehmen.

4.Unfall in der Frankfurter Straße, Niedernhausen, Frankfurter
Straße, 18.10.2017, 19.30 Uhr,

(pl)Drei leichtverletzte Personen und vier beschädigte Fahrzeuge
sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwochabend in
der Frankfurter Straße in Niedernhausen ereignet hat. Ein 55-jähriger
Autofahrer wollte gegen 19.30 Uhr mit seinem Toyota Lexus von einer
Grundstücksausfahrt nach links auf die Frankfurter Straße einbiegen.
Hierbei übersah er jedoch offensichtlich den Mercedes eines dort
fahrenden 72-jährigen Autofahrers und stieß mit diesem zusammen.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Toyota gegen ein geparktes
Auto geschleudert und dieses wiederrum auf einen weiteren geparkten
Pkw geschoben. Bei dem Unfall wurden der 72-jährige Autofahrer und
dessen zwei Mitfahrer leicht verletzt. Der bei dem Unfall entstandene
Gesamtschaden wird auf rund 27.000 Euro geschätzt.

5.Unfall beim Abbiegen - Zwei Schwerverletzte, Idstein,
Landesstraße 3274, 18.10.2017, 16.20 Uhr,

(pl)Am Mittwochnachmittag kam es auf der L 3274 bei Idstein zu
einem Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen. Eine
50-jährige Autofahrerin wollte gegen 16.20 Uhr von der Landesstraße
nach links auf den Autobahnzubringer in Richtung Köln einbiegen, als
sie hierbei offensichtlich den entgegenkommenden Toyota eines
64-jährigen Autofahrers übersah und mit diesem zusammenstieß. Durch
die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Peugeot der 50-Jährigen
und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die Unfallverursacherin
sowie ein 60-jähriger Insasse des Toyotas wurden bei dem Unfall
schwer verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Die
beiden Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt
werden. Für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die
Landesstraße im Bereich der Unfallstelle bis ca. 17.45 Uhr gesperrt.
Der Sachschaden beläuft sich auf rund 11.000 Euro.

Polizeiautobahnstation Wiesbaden

Unfall durch Fahrstreifenwechsel, BAB 3, Bad Camberg,
Fahrtrichtung Frankfurt, 19.10.2017, 09:25 Uhr

(He)Heute Morgen kam es auf der A3, in Höhe der Anschlussstelle
Bad Camberg, zu einem Verkehrsunfall, bei dem drei Personen verletzt
wurden und ein Gesamtschaden von circa 50.000 Euro entstand. Gegen
09:25 Uhr beabsichtigte ein 70-jähriger Opel-Fahrer in Fahrtrichtung
Frankfurt auf die Autobahn aufzufahren. Hierzu wechselte er von dem
Beschleunigungsstreifen auf den rechten der drei vorhandenen
Fahrstreifen. Um einen vor ihm fahrenden Sattelzug zu überholen,
wechselte er sofort von dem rechten auf den mittleren Fahrstreifen.
Hierbei übersah er aus ungeklärter Ursache einen sich von hinten
nähernden Klein-LKW der Marke Citroen. Dessen 34-jähriger Fahrer
konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr in das Heck des Opels.
Hierdurch drehte sich der Opel und wurde, quer zur Fahrtrichtung,
auf die linke Fahrspur geschleudert. Hier befuhr ein Mercedes SUV die
Autobahn. Dessen 60-jähriger Fahrer versuchte noch dem Opel
auszuweichen, kollidierte jedoch mit der Fahrerseite des mutmaßlichen
Unfallverursachers. Der 70-jährige Fahrer und seine auf dem
Beifahrersitz sitzende Ehefrau wurden bei dem Unfall schwer verletzt.
Die Beifahrerin wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein
Krankenhaus transportiert; der Fahrer mit einem Rettungswagen. Der
Fahrer des Citroen wurde leicht verletzt ebenfalls in ein Krankenhaus
eingeliefert. Die Autobahn war in Richtung Frankfurt zeitweise voll
gesperrt. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von elf Kilometern.
Sukzessive konnten einzelne Fahrstreifen freigegeben und der Verkehr
an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Einsatzkräfte der
Feuerwehr, welche den 70-Jährigen aus seinem Fahrzeug befreien
mussten, sowie Mitarbeiter der Autobahnmeisterei waren ebenfalls im
Einsatz. Um 12:10 Uhr war die Unfallstelle wieder komplett geräumt.




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Datum: 19.10.2017 - 15:42 Uhr
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