Gewässerverunreinigung auf dem Rhein zw. Rhein - km. 498 - 503
(ots) - Im Zuge der Ermittlungen zu einer heute
gemeldeten Gewässerverunreinigung in Wiesbaden-Biebrich wurde eine
Steganlage im Kasteler Stromarm überprüft. Hier wurde gegen 10:00 Uhr
eine dünne großflächigere mattgraue Verunreinigung der
Wasseroberfläche auf halber Breite, rechtes Ufer, festgestellt. Die
Boote der Steganlage schieden als Verursacher aus, da die
Verunreinigung oberhalb begann. Im Zuge der weiteren Absuche des
Ufers wurden auch unterhalb der Petersaue in Rheinstrommitte zwei ca.
100 m lange und ca. 10 m breite Flächen einer mattgrauen
Verunreinigung von Land aus festgestellt. Beseitigungsmaßnahmen waren
wegen der dünnen Schichtstärke nicht möglich. Die Wasserseitige
Absuche durch Kräfte der WSPSt. Mainz und durch eine Bootsstreife der
WSPSt. Wiesbaden verliefen negativ. Es konnten lediglich genehmigte
Sandsteinsanierungsarbeiten bei Rhein-km. 498,6 (Kaimauer)und bei
Rhein-km. 498,1 (Kaimauer) festgestellt werden. Eine Überprüfung der
beiden Arbeitsstellen führte zu keinen Anhaltspunkten auf die
Ursache, sie scheiden als Verursacher aus. Der betreffende
Rheinbereich wurde ab 13:30h durch die Polizeifliegerstaffel von der
Mainmündung bis Oestrich-Winkel abgeflogen, wobei keine
Verunreinigungen mehr festgestellt werden konnten.
Rückfragen bitte an:
Wasserschutzpolizeistation Wiesbaden
Maaraue
55252 Mainz-Kastel
Tel.: 06134/5566-0
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Datum: 25.10.2017 - 15:44 Uhr
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