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++ Süßes oder Saures! ++ Nicht alles, was Spaß macht, ist auch erlaubt ++ Halloween steht vor der Tür ++ Polizei appelliert an Kinder, Jugendliche und Eltern ++

ID: 1757880

(ots) - Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

Einige Familie feiern am kommenden Dienstag den Reformationstag,
andere Halloween. Dank des Mönches und Theologieprofessors Martin
Luther, der vor 500 Jahren am Abend vor Allerheiligen an die Tür der
Schlosskirche zu Wittenberg 95 Thesen angeschlagen und damit die
Reformation der Kirche eingeleitet hat, ist der 31. Oktober in diesem
Jahr ein Feuertag.

Auch in diesem Jahr werden wieder viele Kinder in der Region
gruselig maskiert durch die Straßen ziehen und die Bewohner mit dem
Ausspruch "Süßes oder Saures" vor die Wahl eines Streiches oder einer
süßen Spende stellen.

Zu bedenken gilt, dass nicht jeder "mitmacht" bei Halloween. Viele
Menschen freuen sich über die fantasievoll verkleideten Besucher,
aber zur Herausgabe von Süßigkeiten ist niemand verpflichtet.

Wie schon in den vergangenen Jahren appelliert die Polizei an die
Kinder und Jugendlichen, die Scherze nicht zu übertreiben, denn:
"Nicht alles, was Geistern Spaß macht, ist auch erlaubt!". So haben
viele dieser Streiche in Einzelfällen ein juristisches Nachspiel.

Das Bewerfen von Hauswänden mit Eiern = Sachbeschädigung!,
Herausreißen von Pflanzen = Sachbeschädigung!, Herausheben von
Gullydeckeln = Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr! oder
Beschmieren von Autos = Sachbeschädigung! gehören zwischenzeitlich
leider zum Repertoire mancher "Gespenster".

Die Polizei wird in der Halloween-Nacht deshalb vermehrt unterwegs
sein und dem Treiben ggf. Einhalt gebieten. Hexen und Monster unter
14 Jahren können zwar nicht strafrechtlich belangt werden. Jedoch
können zivilrechtliche Forderungen auch gegenüber Kindern bzw. ihren
gesetzlichen Vertretern geltend gemacht werden. Daher appelliert die
Polizei vor allem an die Eltern, ihre Kinder über die Gefahren und




Konsequenzen von üblen Scherzen und Streichen aufzuklären.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Antje Freudenberg
Telefon: 04131-8306-2515
Mobil: 01520/9348988
E-Mail: pressestelle(at)pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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Datum: 27.10.2017 - 10:06 Uhr
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