Für drei Frauen und einen Mann endet die Reise an der Grenze bei Ludwigsdorf
(ots) - Für vier mutmaßliche Schwarzarbeiter (45, 44, 40,
37) aus der Ukraine endete die Reise nach Deutschland an der Grenze
bei Ludwigsdorf.
Bei der Kontrolle eines Opel Kleintransporters waren am
Dienstagnachmittag eine 40 Jährige und ein 45 Jähriger sowie deren
Gepäck näher in Augenschein genommen worden. Dabei fanden die
Bundespolizisten im Gepäck des Mannes Arbeitsbekleidung, bei der Frau
wurden Stundenaufzeichnungen und ein hoher vierstelliger Geldbetrag
aufgefunden, die auf eine Arbeitsaufnahme hindeuteten. In einer
späteren Befragung räumten beide ein, zum Arbeiten im Raum Coswig
gewesen zu sein. Nach Fertigung der Strafanzeige gegen die Ukrainer
wegen unerlaubtem Aufenthalt wurde der Geldbetrag als
Verfallsgegenstand beschlagnahmt. Über weitere Sanktionen, wie eine
Wiedereinreisesperre, entscheidet die für die Aufenthaltsbeendigung
zuständige Ausländerbehörde am heutigen Mittwoch.
Auch die 37-Jährige und die 44-Jährige saßen zum Zeitpunkt ihrer
Kontrolle in einem Kleintransporter. Dieser reiste am Mittwoch aus
Polen kommend nach Deutschland. Der Fall gestaltete sich ähnlich, wie
der ihrer Landsleute. Die Bundespolizei fand heraus, dass sie
ausschließlich zum Zweck einer Erwerbstätigkeit ins Bundesgebiet
einreisen wollten. Gegen beide Ukrainer wurde ein Strafverfahren
wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Im
Anschluss wurden die Personen nach Polen zurückgeschoben und den
polnischen Behörden übergeben.
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Ralf Zumbrägel
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Datum: 01.11.2017 - 08:54 Uhr
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