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Jugendliche konnte nicht schlafen und geht in S-Bahngleisen spazieren-

ID: 1760961

(ots) -
Am 31.10.2017 gegen 04.40 Uhr wurde die Einsatzzentrale der
Bundespolizeiinspektion Hamburg über eine junge Frau im Gleisbereich
am S-Bahnhaltepunkt Allermöhe informiert. Umgehend wurde die
entsprechende S-Bahnstrecke gesperrt und der Strom für die
Stromschienen (1200 Volt) abgeschaltet. Eine Streifenwagenbesatzung
der Bundespolizei erreichte den S-Bahnhaltepunkt Allermöhe und suchte
umgehend den Bereich entlang der Gleise (Allermöhe Richtung Station
Mittlerer Landweg) ab.

Die Jugendliche (w.14) konnte in Begleitung einer Heranwachsenden
(w.18) ca. 800 Meter vom S-Bahnhaltepunkt Allermöhe entfernt an den
Gleisen festgestellt und sicher auf den Bahnsteig verbracht werden.

Die 14-Jährige gab gegenüber den eingesetzten Bundespolizisten an,
dass sie nicht schlafen konnte und deshalb im Gleisbereich spazieren
gegangen ist. Leider führte ein Präventionsgespräch der
Polizeibeamten über die Gefahren im Gleisbereich nicht zum Erfolg.
Die Jugendliche war uneinsichtig und verhielt sich gegenüber den
Polizeibeamten aggressiv.

Die 14-Jährige wurde mit einem Funkstreifenwagen zur Wohnanschrift
verbracht; mit ihrer Mutter wurde daraufhin ebenfalls ein
Präventionsgespräch geführt.

Gegen die 14-Jährige wurde ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren
"Unbefugter Aufenthalt im Gleisbereich" eingeleitet.

Hinweis: Die junge Frau (w.18) aus Bayern (Landkreis Kronach) war
Zeugin des Vorfalls. Sie beobachtete, wie die Jugendliche in den
Gleisbereich ging und wollte ihr helfen. Sie ging daraufhin ebenfalls
in den Gleisbereich, um "Schlimmeres" zu verhindern.

Aus aktuellem Anlass warnt die Bundespolizeiinspektion Hamburg vor
leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen.

"Der Aufenthalt im Gleisbereich ist verboten. Die Stromschienen im
S-Bahnbereich führen 1200 Volt Gleichstrom; eine Berührung ist




lebensgefährlich! Oftmals bringen sich Menschen durch ihr
leichtsinniges Verhalten nicht nur selbst in Lebensgefahr, sondern
gefährden durch ihr Verhalten auch andere Personen (Retter,
Triebfahrzeugführer, Fahrgäste)".




Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741#
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Hamburg, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 01.11.2017 - 16:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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