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Bundespolizist ins Krankenhaus "gebissen" - Zahnsplitter aus Wunde entfernt

ID: 1760962

(ots) -
Heute Morgen (01. November) wurde ein Bundespolizist von einem
43-jährigen Mann derart in die Hand gebissen, dass er seinen Dienst
abbrechen und sich in einem Krankenhaus behandeln lassen musste.

Gegen 00:30 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei im Essener
Hauptbahnhof zum RE 1 gerufen (Düsseldorf - Essen). In dem Zug war es
zu einer Schlägerei gekommen. Ein 43-jähriger Mann aus Bochum soll
dort mehrere Reisende angegriffen haben.

Einsatzkräfte nahmen den Sachverhalt auf und brachten den Bochumer
für einen Atemalkoholtest zur Wache. Dort wurde später festgestellt,
dass der ghanaische Staatsangehörige mit 1,4 Promille alkoholisiert
war. Als er später die Wache verlassen durfte weigerte sich der Mann
und verlangte von den Bundespolizisten, dass sie ihn nach Hause
fahren.

Daraufhin wurde ihm geholfen die Wache zu verlassen. Das nahm der
Mann offensichtlich zum Anlass, einen 49-Jährigen Bundespolizisten
mit Faustschlägen anzugreifen. Bei seiner Überwältigung biss der Mann
einem Bundespolizisten dermaßen in die Hand, dass er eine blutende
Wunde davontrug.

Bei seiner anschließenden Behandlung im Krankenhaus wurde während
der Reinigung der Wunde, ein Zahnstück aus dieser entfernt. Der
Beamte wird voraussichtlich mehrere Tage ausfallen.

Gegen den 49-Jährigen, der bereits wegen Körperverletzung
polizeibekannt ist, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher
Körperverletzung, Beleidigung und Widerstands eingeleitet.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
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Datum: 01.11.2017 - 16:42 Uhr
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