Kreislaufzusammenbruch durch sogenannten "K.o.-Joint"
(ots) - Bereits Dienstagmorgen bot
ein Unbekannter einem 21-Jährigen am S-Bahnhof Berlin Friedrichsfelde
Ost einen Joint an. Der junge Mann erlitt daraufhin einen
Kreislaufzusammenbruch und kam ins Krankenhaus.
Kurz vor 5 Uhr wartete der 21-Jährige gerade auf dem Bahnsteig auf
eine Bekannte, als ihn ein unbekannter Mann ansprach. Dieser bot dem
21-Jährigen aus Berlin-Friedrichsfelde einen Joint zum Mitrauchen an.
Als der junge Mann das Angebot annahm und zweimal daran zog, erlitt
er einen Kreislaufzusammenbruch. Der Unbekannte verließ daraufhin den
Bahnhof in unbekannte Richtung. Alarmierte Rettungskräfte brachten
den 21-Jährigen kurz darauf in ein Krankenhaus.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen
gefährlicher Körperverletzung gegen Unbekannt ein und warnt in diesem
Zusammenhang vor einer möglichen neuen Masche im Zusammenhang mit
sogenannten "K.o.-Joints".
Bereits im Oktober kam es in Berlin zu ähnlich gelagerten
Vorfällen, bei denen die Täter ihren Opfern Joints mit offenbar
narkotisierend wirkenden Stoffen anboten. Der "K.o.-Joint" diente
hierbei scheinbar der Vorbereitung eines Diebstahls.
Zeugen, die sachdienliche Angaben zur Tat vom 31.10.2017 am
Bahnhof Berlin Friedrichsfelde Ost geben können, werden gebeten, sich
bei der Bundespolizei zu melden.
Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter
der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle
entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der
Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin
Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0171 7617149
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Datum: 02.11.2017 - 16:09 Uhr
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