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Kohlenmonoxid-Unfall(THYCO), Hugo-Klemm-Straße am 29.10.2017,

Erfolglose Reanimation nach CO-Freisetzung in Wohnung eines Mehfamilienhaus.

ID: 1761931

(ots) - Am 29.10.2017 erreichte die Pressestelle der
Feuerwehr Hamburg die nachfolgend aufgezeigte Rückmeldung von
Einsatzkräften der Feuer- und Rettungswache Süderelbe:

"Im 1. Obergeschoss eines 3 geschossigen Wohnhauses wurden
Anwohner durch CO-Warnmelder alarmiert. Diese wiederum alarmierten
die Feuerwehr über Notruf 112. Nach umfangreicher Erkundung durch die
Einsatzkräfte und Aufbrechen einer Wohnung im 2.OG konnten in dieser
Wohnung stark überhöhte CO-Werte gemessen werden. Ursache war eine
defekte Warmwassertherme. Die Bewohnerin der betroffenen Wohnung
wurde nicht mehr ansprechbar vorgefunden und sofort, jedoch ohne
Erfolg, reanimiert. Alle weiteren Anwohner wurden durch den
anwesenden Notarzt untersucht. Feststellung: Keine weiteren
Betroffenen in dem Gebäude."

An diesem Einsatz lässt sich sehr gut aufzeigen wie sinnvoll und
wichtig der Einbau von CO-Warnmeldern insbesondere im den
Wohnbereichen ist, wo Gasthermen zur Erwärmung des Wassers oder als
Heizung installiert sind. In der betreffenden Wohnung im 2.OG war
kein CO-Warnmelder installiert. Die Bewohnerin wurde nicht gewarnt
und die Rettungskräfte der Feuerwehr konnten Sie nicht mehr
reanimieren. Dies hätte durch den Einbau von CO-Warnmeldern in der
Wohnung verhindert werden können, wie man an den Personen in den
Nachbarwohnungen feststellen konnte. Hier waren CO-Warnmelder
installiert, die Bewohner wurden rechtzeitig gewarnt und konnten die
Feuerwehr und den Rettungsdienst alarmieren.

Unser "DRINGLICGER HINWEIS" an alle Bewohner von Wohnungen mit
entsprechenden Heizgeräten oder Durchlauferhitzern: Installieren Sie
CO-Warnmelder in Ihren Wohnungen. Ihr zuständiger Schornsteinfeger
berät Sie gern. Fragen werden selbstverständlich auch von uns gerne
beantwortet. "RAUCHWRNMELDER UND CO-MELDER RETTEN LEBEN" Vielleicht




auch Ihres.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Werner Nölken
Telefon: 040/42851-4021
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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Datum: 03.11.2017 - 08:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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