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Essen: Notruf rettete 23- jährige Frau- Polizeibeamte durchsuchten Mehrfamilienhaus im Südviertel

ID: 1762620

(ots) - 45128 E- Südviertel: Gegen 3.50 Uhr am heutigen
Freitagmorgen (3. November) erhielt die Polizei einen dringenden
Notruf. Dem Inhalt des Notrufs nach soll sich eine junge Frau in
einem Mehrfamilienhaus am Beiseweg in großer Gefahr befinden. Kurz
darauf trafen die ersten Polizisten am Einsatzort, nahe der Kreuzung
Friedrichstraße (B224)/ Holsterhauser Straße ein. Vor Ort entdeckten
die Beamten Spuren, die den beschriebenen Sachverhalt weiter
bestätigten. In der 2. Etage fanden sie eine verletzte junge Frau,
die angab, an der Stadtgrenze Essen/ Bottrop überfallen, geschlagen
und nach Essen verbracht worden zu sein. Wenig später, kollabierte
eine nahe Angehörige der 23-jährigen Verletzten in der Wohnung. Mit
den eingetroffenen Rettungssanitätern und dem Notarzt der Feuerwehr
bemühte sich ein rettungsdienstlich ausgebildeter Polizeibeamter um
die beiden Frauen. In einer der darunterliegenden Wohnungen
entdeckten die Beamten einen Mann, auf den die zuvor abgegebene
Täterbeschreibung der jungen Frau zutraf. Bei der Festnahme des
Verdächtigen kamen diesem, weitere Männer zu Hilfe, attackierten die
Polizisten und versuchten, ihn zu befreien. Nur mit körperlicher
Gewalt konnten die Polizisten konsequent die Maßnahmen durchsetzen
und nahmen anschließend auch die vier Männer fest. Drei Polizisten
verletzten sich dabei leicht.

Eine eingesetzte Kommission der Essener Kriminalpolizei klärt nun
die genauen Hintergründe und die Beteiligung der bislang
festgesetzten Personen. Einer der in Gewahrsam genommenen Männer
wurde im Laufe des Tages entlassen.

Nach bisherigem Ermittlungsstand könnte die junge Frau in der
Nacht, nahe der Stadtgrenze Bottrop/ Essen überfallen, körperlich
misshandelt und gegen ihren Willen in einem Fahrzeug nach Essen
verbracht worden sein. Vor Ort, in dem Fahrzeug und auch am




Einsatzort im Beiseweg soll es zu den festgestellten Misshandlungen
gekommen sein. Die bislang bekannt gewordenen Personen sind alle in
Essen wohnhaft und haben einen libanesisch/ kurdischen
Migrationshintergrund. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen im Beiseweg oder im Bereich der Stadtgrenze zu Bottrop
gemacht haben. Hinweise bitte an die Polizei Essen, Telefon
0201-8290 /Peke




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 03.11.2017 - 15:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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