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1.600 Euro statt Gefängnis - Rosenheimer Bundespolizei verhaftet Portugiesen bei Grenzkontrollen

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(ots) -
Die Bundespolizei hat am Sonntag (5. November) in Rosenheim einen
portugiesischen Staatsangehörigen festgenommen. Gegen den 22-Jährigen
lag ein Haftbefehl vor. Er hatte die Wahl, seine Geldstrafe zu zahlen
oder ins Gefängnis zu gehen.

In den Nachmittagsstunden kontrollierten Bundespolizisten die
Reisenden eines Zuges aus Italien. Bei der Überprüfung der
Personalien eines Portugiesen stießen die Beamten auf eine
Fahndungsnotierung der Staatsanwaltschaft Traunstein. Laut
Polizeicomputer war der junge Mann im Sommer vom Rosenheimer
Amtsgericht wegen Unterschlagung verurteilt worden. Die Geldstrafe in
Höhe von rund 1.600 Euro inklusive Verfahrenskosten hatte der
verurteilte Straftäter bisher nicht bezahlt. Ersatzweise sah das
Gericht eine 50-tägige Freiheitsstrafe vor. Da der Mann den Betrag
vor Ort nicht aufbringen konnte, wurde er zur Dienststelle der
Bundespolizei gebracht. Dort konnte der Festgenommene das Geld
schließlich beschaffen und seine Justizschulden begleichen.
Anschließend durfte er seine Reise fortsetzen.




Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

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Datum: 06.11.2017 - 12:13 Uhr
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