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Essen: Wieder vermehrt Anrufe von Trickbetrügern gemeldet - Polizei bittet um erhöhte Wachsamkeit!

ID: 1772280

(ots) - 45117 E.-Stadtgebiet: Nach etlichen Anrufen durch
Trickbetrügern im Stadtgebiet warnt die Polizei nochmals eindringlich
vor den facettenreichen Maschen der Kriminellen. Seit Anfang der
Woche haben Unbekannte abermals gezielt Seniorinnen und Senioren
angerufen und sich als Polizisten, Mitarbeiter einer Bank oder als
Angehöriger ausgegeben. Glücklicherweise reagierten die Betroffenen
der letzten Tage genau richtig: Sie riefen die "echte" Polizei an,
schilderten die Inhalte ihrer dubiosen Anrufe und gingen auf Fragen
nach Kontaktdaten und Vermögenswerten nicht ein. Die Polizei Essen
möchte, dass diese Betrüger keine Opfer finden. Deshalb warnt sie: -
Vergessen Sie niemals: Trickdiebe sind erfinderisch, wenn sie an Ihre
Wertgegenstände kommen wollen! Informieren Sie Seniorinnen und
Senioren in Ihrer Familie und besprechen Sie offen die Maschen der
Betrüger. (Bei Fragen helfen Ihnen die im Opferschutz besonders
geschulten Beamtinnen und Beamten der Polizei gerne!)

-Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand am Telefon um Geld
bittet! Die Polizei wird Sie nicht anrufen und nach Ihren
Vermögenswerten oder nach Kontodaten fragen!

-Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr
Gesprächspartner - zum Beispiel ein angeblicher Polizist - um Geld
von Ihnen bittet!

-Sind Sie sich unsicher, ob "echte" Polizeibeamte vor Ihnen
stehen oder Sie anrufen, ziehen Sie Nachbarn, Familienangehörige oder
direkt die Polizei (unter 110) hinzu. Ein Anruf bei der zentralen
Vermittlung der Polizei, ob dort zum Beispiel ein "Herr Weber"
arbeitet, reicht jedoch nicht aus. Fragen Sie konkret nach einem
Einsatz bzw. nach Ermittlungen an Ihrer Adresse. -Wichtiger Hinweis:
Die Polizei wird Sie nie mit der Rufnummer "110" anrufen!

-Übergeben Sie Ihr Geld niemals an Ihnen unbekannte Personen!




-Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie einen
verdächtigen Anruf erhalten haben - egal, ob Sie den Betrug erkannt
und aufgelegt haben oder schlimmstenfalls sogar Opfer geworden sind.
Und: Erstatten Sie Anzeige!/ SaSt




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 17.11.2017 - 13:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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