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Dreiste Taschendiebe schlagen zweimal zu

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(ots) -
Zwei absolut dreiste Taschendiebe hat die Bundespolizei in der
Nacht von Freitag auf Samstag erwischt. In kürzester Zeit hatten sie
zweimal am Hauptbahnhof Oldenburg zugeschlagen.

Beim ersten Diebstahl war ein 18-Jähriger von der 59-jährigen
Geschädigten beobachtet worden, wie er auf der Zugfahrt von Bremen
nach Oldenburg ein Zigarettenetui aus ihrer Manteltasche an sich
nahm. Die selbstbewusste Frau ging auf den jungen Mann zu und entriss
ihm das Etui sofort wieder. Bei Ankunft des Zuges in Oldenburg kurz
nach 23 Uhr, wurde der junge Tatverdächtige bereits von einer Streife
der Bundespolizei erwartet und mit dem Tatvorwurf konfrontiert. Da
sonst nichts gegen den Mann vorlag, durfte der 18-jährige Algerier
nach Aufnahme der Personalien seinen Weg fortsetzen.

Offenbar nutzten der 18-Jährige und sein 21-jähriger
marokkanischer Begleiter gleich die nächstbeste Möglichkeit um erneut
zuzuschlagen. Denn nur kurze Zeit später meldete sich ein junges Paar
bei den Bundespolizisten, die gerade Opfer eines Taschendiebstahls
auf dem Bahnhofsvorplatz, am Übergang zu Kaiserstraße geworden waren.
Zwei unbekannte Männer hatten auffällig Körperkontakt zu der Frau
gesucht. Bei dem anschließenden Hin und Her wurde schließlich das
Handy der 26-Jährigen samt Handyhülle, in der sich ca. 50,- EUR
Bargeld, Ausweis und Bankkarte befanden, entwendet. Der gleichaltrige
Begleiter fand sein Portemonnaie nach dem Gerangel zum Schutz der
Frau nur noch auf dem Gehweg ohne Bargeld wieder.

Zeugen hatten die Verdächtigen in Richtung einer nahen Erotikbar
fliehen sehen. Die Beschreibung der beiden Männer kam den Beamten
bekannt vor und so konnten die beiden Verdächtigen kurz darauf in der
Bar gefasst werden. Das kurz zuvor gestohlene Handy wurde gefunden
und konnte der jungen Frau zurückgegeben werden, das Bargeld blieb




allerdings verschwunden.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden
Tatverdächtigen wieder entlassen. Eine Überprüfung der Personalien
des 21-jährigen Marokkaners ergab zudem gleich mehrere
Ausschreibungen zur Aufenthaltsermittlung. Die Staatsanwaltschaften
aus Bremen, Kassel und Oldenburg interessierten sich in Fällen von
Raub, Gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das
Aufenthaltsgesetz für den momentanen Aufenthaltsort des 21-Jährigen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Pressesprecher
Ralf Löning
Mobil: 01520 - 9054933
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

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Datum: 20.11.2017 - 12:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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Oldenburg (Oldb.)



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