Nach Kampfmittelsuche Gasaustritt - Feuerwehr Hamburg führt umfangreiche Messungen durch
(ots) - Hamburg Veddel, Technische Hilfeleistung
Explosionsgefahr (THE), 21.11.2017, 12:27 Uhr Georgswerder Damm
Die Feuerwehr Hamburg wurde von einem
Kampfmittel-Sondierungsunternehmen in den Georgswerder Damm im
Hamburger Stadtteil Veddel gerufen. Hier wurden auf einer größeren
Baufläche insgesamt 30 Kampfmittelsonden zum Aufspüren von
Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg in das Erdreich getrieben. Aus
einer Sondierungsstelle strömte plötzlich und stark wahrnehmbar Gas
aus. Durch die Rettungsleitstelle wurde ein Großaufgebot an
Spezialkräften zu der angegebenen Einsatzstelle entsandt. Zusätzlich
wurde auch der Versorger Hamburg Netz alarmiert. Erste Messungen des
Umweltdienstes der Feuerwehr Hamburg ergaben an der Austrittsstelle
eine Gaskonzentration, die an der Umgebungsluft 50% der unteren
Explosionsgrenze erreichte. Durch den Versorger Hamburg Netz wurde
erkundet und festgestellt, dass keine Gasleitung in der näheren
Umgebung der Baufläche verlief. Eine weitere Messung der Gase ergab,
dass Faulgase aus dem Sonden-Bohrloch austraten, die Konzentration
und das Strömungsgeräusch nahm dabei kontinuierlich ab. Alle
Sicherungsmaßnahmen der Feuerwehr Hamburg konnten, nachdem feststand,
dass keine weitere Gefahr bestand, zurückgenommen und die
Einsatzstelle an die Bauleitung übergeben werden.
Eingesetzte Kräfte: 1 Löschzug der Berufsfeuerwehr, 1
Führungsdienst (B-Dienst), 1 Umweltdienst, 1 Messfahrzeug, 2
Wechselladerfahrzeuge mit Abrollbehältern Pulver und Schaum,
insgesamt 24 Einsatzkräfte
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Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jan Ole Unger
Telefon: 040/42851-4022
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
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Datum: 21.11.2017 - 14:24 Uhr
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