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23.11.2017 - CO-Einsatz in Großholthausen

Schwere CO-Vergiftung nach Ofenbetrieb

ID: 1776479

(ots) - Erneut kam es heute Vormittag zu einem
Rettungseinsatz wegen CO-Gases. Nachdem bereits in den frühen
Morgenstunden bereits mehrere Patienten mit Vergiftungserscheinungen
in ein Krankenhaus eingeliefert wurden, musste die Feuerwehr gegen
10:45 Uhr zur Kruckeler Straße im Ortsteil Großholthausen ausrücken.
Wie bereits in den Morgenstunden wurden Kräfte des Rettungsdienstes
Dortmund durch ihren mitgeführten CO Warner vor einer gefährlichen
Konzentration gewarnt. Die Besatzung des Rettungswagens alarmierte
daraufhin Kräfte der Feuerwehr zur Einsatzstelle, um Hilfe zu
leisten. Der Rettungsdienst hatte bereits alle Bewohner des Hauses
aus dem Gebäude gebracht, daher beschränkten sich die Maßnahmen der
Feuerwehr auf die Belüftung der Wohnungen. Als speziell für diese Art
von Einsätzen ausgerüstete Einheit, maß der Umweltdienst der
Feuerwehr Dortmund die CO Konzentration in der Luft und führte
Blutgasanalysen durch. Bei der 89´jährigen Bewohnerin wurde eine
deutlich erhöhte CO Konzentration im Blut festgestellt, die einen
Transport mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik mit
Überdruckkammer notwendig machte. Als Ursache für die erhöhte CO
Konzentration wird eine Kokskohlenheizung vermutet. Kohlenmonoxid ist
sowohl geruchs- wie auch geschmacklos und wird vom Menschen nicht
wahrgenommen. Eine kurzzeitige Aufnahme über die Atemwege in den
Blutkreislauf des Menschen führt zur Verhinderung der
Sauerstoffaufnahme und im schlimmsten Fall zur Bewusstlosigkeit und
Tod. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 30
Einsatzkräften der Feuerwachen 4 (Hörde) und 8 (Eichlinghofen) vor
Ort.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Dortmund
Pressestelle
Andreas Pisarski
Telefon: (0231) 845 - 5000
E-Mail: 37pressestelle(at)stadtdo.de
www.feuerwehr.dortmund.de





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Datum: 23.11.2017 - 12:25 Uhr
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