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Norden - Polizei warnt vor Scheckbetrügern;

Großheide - Auto beschädigt

ID: 1777724

(ots) - Kriminalitätsgeschehen

Norden - Polizei warnt vor Scheckbetrügern

Die Polizei in Norden warnt vor Betrügern, die die Unwissenheit
von Menschen ausnutzen, um an Geld zu gelangen. Sie geben zum
Beispiel in Internetportalen vor, einen inserierten Artikel kaufen
oder mieten zu wollen. Den vereinbarten Preis bezahlen sie mittels
eines Schecks. Meistens ist er in einer anderen Währung und höher als
vereinbart ausgestellt. Wenn die Verkäufer diesen einlösen, üben die
Betrüger Druck aus und drängen die Betroffenen dazu, die Differenz
umgehend zurück auf ein ausländisches Konto zu überweisen. Dabei
nutzen die Täter aus, dass Banken die auf dem Scheck angegebenen
Summe auf den Einzahlungskonten gutschreiben. Tatsächlich können die
Inhaber aber erst nach Ablauf von vier bis fünf Bankarbeitstagen
rechtsgültig über das Geld verfügen. Wer vorher eine Überweisung
tätigt, greift dafür auf sein eigenes Vermögen oder seinen
Dispositionskredit zurück. Er trägt also das Risiko, dass ihm dadurch
ein finanzieller Schaden entsteht, sollte der Scheck platzen.

So erging es auch einer Frau aus dem Altkreis Norden. Sie erhielt
für die Miete ihrer Ferienwohnung einen Scheck in Höhe von 3500 Euro,
obwohl nur 500 Euro vereinbart gewesen waren. Der vermeintliche Gast
aus Großbritannien bat die 36-Jährige, ihm umgehend die Differenz von
3000 Euro zurück auf sein Konto zu überweisen, da er diese zur
Buchung eines Fluges benötige. Die Frau hatte den Scheck bei ihrer
Bank eingezahlt und den Betrag auf ihrem Kontoauszug gesehen. Sie
nahm irrtümlich an, dass alles in Ordnung sei und überwies nach drei
Tagen 3000 Euro. Tatsächlich aber stellte die Bank wenig später fest,
dass der Scheck eine Fälschung war. Da die Frau überwiesen hatte,
bevor sie rechtsgültig über den Betrag verfügen konnte, bleibt sie




auf dem Schaden sitzen.

Einen ähnlichen Fall erlebte eine Frau aus Norden. Sie hatte über
ein Internetportal einen Schrank verkaufen wollen. Auch sie erhielt
einen überhöhten Scheck aus Großbritannien, der am Ende platzte. Die
Täter versuchten sie zu überzeugen, dass sie die Differenz schnell
überweisen solle, da damit eine Spedition beauftragt werden sollte.
Inzwischen waren der Frau aber Zweifel an dem Verkaufsgeschäft
gekommen. Sie hat kein Geld überwiesen und keinen finanziellen
Schaden erlitten.

Für Laien sind falsche oder nicht gedeckte Schecks nur sehr schwer
zu erkennen. Wer einen Scheck erhält und diesen bei seiner Bank
einzahlt, sollte rund eine Woche abwarten, ob das Geld nicht nur auf
dem Konto sichtbar, sondern auch tatsächlich verfügbar ist. Im
Zweifel bietet sich ein Gespräch mit einem Mitarbeiter der Bank an.

Großheide - Auto beschädigt

In Großheide haben sich Unbekannte auf ein frei zugängliches
Grundstück in der Westerwieke begeben. Dort beschädigten sie die
Heckscheibe eines blauen VW Golf, der dort abgestellt war. Aus dem
Wagen wurde kein Diebesgut entwendet. Hinweise nimmt die Polizei
entgegen unter Telefon 04936 343.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Antje Heilmann
Telefon: 04941/606-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-aur.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-aur.polizei-nds.de

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Datum: 24.11.2017 - 16:00 Uhr
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