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171126-3. Zuführung eines Fahrzeugführers nach Verdacht der Trunkenheit und Flucht nach Verkehrsunfall mit einem Funkstreifenwagen in Hamburg-Hammerbrook

ID: 1778355

(ots) - Zeit: 25.11.2017, 04:05 Uhr Ort:
Hamburg-Hammerbrook, Spaldingstraße

Beamte des Polizeikommissariats 41 nahmen Samstagfrüh einen
35-jährigen Fahrzeugführer vorläufig fest, nachdem er sich
alkoholisiert durch Flucht einer Verkehrskontrolle zu entziehen
versuchte, dabei einen Funkstreifenwagen beschädigte und mehrere
Verkehrsverstöße beging. Der Verkehrsunfalldienst Ost (VD 3) übernahm
die Ermittlungen.

Während einer Streifenfahrt wurde die Besatzung des
Funkstreifenwagens Peter 41/10 in der Ankelmannstraße auf einen
Mercedes Benz A200d aufmerksam, welcher "Schlangenlinien" fuhr.

Im weiteren Verlauf wurde der später festgestellte 35-jährige Pole
durch Anhaltesignale (Blaulicht und Aufschrift "Stopp Polizei") des
Funkstreifenwagens in der Eiffestraße/Anckelmannsplatz zum Stehen
bleiben aufgefordert.

Statt anzuhalten, beschleunigte der Fahrer des Mercedes,
missachtete das führ ihn anzeigende Rotlicht und flüchtete über den
Kreuzungsbereich in Richtung Spaldingstraße. Er missachtete zwei
weitere Rotlicht anzeigende Ampeln und kam schließlich hinter dem
Funkstreifenwagen zum Stehen, welche ihn unter Betätigung des
Matinshorns überholt hatten.

Bevor es jedoch zu einer Kontrolle kam, fuhr der Pole an, stieß
gegen die Stoßstange des Streifenwagens und flüchtete weiter in
Richtung Repsoldstraße.

Im Rahmen der Sofortfahndung mit insgesamt sieben
Funkstreifenwagen konnte der alkoholisierte Fahrzeugführer in der
Eiffestraße/Rückersweg angehalten und vorläufig festgenommen werden.

An dem Mercedes stellten die Beamten zwei frische Unfallschäden
fest, wobei nur einer dieser Schäden dem Zusammenstoß mit dem
Funkstreifenwagen zugeordnet werden konnte.

Dem Polen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein




wurde sichergestellt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte
dem Haftrichter zugeführt.

Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes, insbesondere zum
zweiten Unfallschaden, dauern an.

Th.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Evi Theodoridou
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 26.11.2017 - 12:00 Uhr
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