Falsche Personalien bewahrten 31-Jährigen nicht vor dem Gefängnis
(ots) - Beamte des Bundespolizeireviers Mannheim
kontrollierten gestern Nachmittag einen 21-Jährigen im Hauptbahnhof.
Der Mann konnte sich nicht ausweisen und gab mündlich seine
Personalien an.
Die Bundespolizisten hatten jedoch Zweifel an den Angaben des
Mannes und verbrachten ihn auf die Dienststelle. Durch Überprüfung
der Fingerabdrücke konnten die richtigen Personalien festgestellt
werden.
Schnell wurde klar, warum der Mann falsche Personalien angegeben
hatte. Der Deutsche wurde mit drei Haftbefehlen gesucht. Er wurde
wegen falscher Verdächtigung zu einer Geldstrafe von 2.400 Euro,
ersatzweise 120 Tagen Haft, und wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zu
einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten verurteilt.
Weiterhin lag gegen ihn ein Sicherungshaftbefehl wegen
Wohnungseinbruchsdiebstahl vor.
Ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen falscher Namensangabe
wurde eingeleitet.
Der Verhaftete wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert,
wo er die nächsten eineinhalb Jahre verbringen muss.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Carolin Bartelt
Telefon: 0721 12016 - 103
E-Mail: bpoli.karlsruhe.oea(at)polizei.bund.de
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Datum: 27.11.2017 - 13:15 Uhr
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