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Pressemeldung der Polizeidirektion Hochtaunus

ID: 1780169

(ots) - PRESSEMELDUNG der PD Hochtaunus

1.Erneut Anrufe von angeblichen Kriminalbeamten Friedrichsdorf
mit Ortsteilen, Königstein mit Ortsteilen, Kronberg mit Ortsteilen
Montag, 27.11.2017, ab 19:00 Uhr

Am Donnerstag erhielten wieder einmal mehrere Bürgerinnen und
Bürger im Hochtaunuskreis Anrufe von angeblichen Polizeibeamten. Die
"Welle" der Kontaktaufnahmen schlug in mehrheitlich in den Gemeinden
Friedrichsdorf, Königstein und Kronberg ein. Bisher haben sich über
20 Geschädigte gemeldet, die vorbildlich reagierten und frühzeitig
die "richtige" Polizei informierten. In allen Fällen versuchten die
Anrufer, die sich als Kriminalbeamte ausgaben, Informationen über
Bargeldbestände oder Art und Höhe von Geldanlagen bei Banken zu
erlangen. Unter dem vermittelten Eindruck einer konkreten Gefährdung,
etwa einem bevorstehenden Einbruch oder einem Raubüberfall, versucht
man in weiteren Telefonaten die Angerufenen dahingehend zu
manipulieren, dass sie ihr Bargeld und Ersparnisse abheben und
anschließend zur Eigentumssicherung an die angeblichen Polizisten
übergeben. Hierzu wird vor allem auch das Vertrauen in staatliche
Organisationen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft, erheblich
missbraucht.

Um den Trickbetrügern nicht selbst zum Opfer zu fallen, gibt die
Polizei nochmals folgende Tipps:

-Geben Sie keine persönlichen Daten oder Angaben zu ihren
Lebensverhältnissen preis!

-Machen Sie niemals Angaben zu Wertsachen in der Wohnung oder
Vermögenswerten!

-Polizeibeamte fragen nicht nach persönlichen Geldverstecken! -
Die Polizei stellt kein Bargeld oder andere Wertsachen vorsorglich
sicher!

-Sollten Sie sich beim Telefonat unter Druck gesetzt fühlen,
beenden Sie das Gespräch und informieren Sie die örtliche Polizei!

-Wichtig: Die Polizei ruft niemals mit der Notrufnummer 110 oder




ähnlichen Kombinationen an!

-Die Polizei meldet sich niemals über "WhatsApp" oder andere
Nachrichtendienste!

Zeugen und Hinweisgeber sowie weitere Geschädigte werden gebeten,
sich bei der "AG SÄM" der Kriminalpolizei Bad Homburg unter Telefon
(06172) 120-0 zu melden.

2.Wohnungseinbrüche

Oberursel, Weilstraße Montag, 27.11.2017, 10:30 Uhr bis 13:10 Uhr

Bargeld im Wert von mehreren Hundert Euro entwendeten unbekannte
Täter, die am Montag in Oberursel in eine Wohnung in einem
Mehrfamilienhaus eingebrochen sind. Die Einbrecher verschafften sich
zwischen 10:30 Uhr und 13:15 Uhr auf unbekannte Art und Weise Zutritt
in das Haus in der Weilstraße. Anschließend brachen sie das
Türschloss einer Wohnung auf, betraten die Innenräume und
durchwühlten mehrere Behältnisse. Mit ihrer Beute flüchteten sie
schließlich über das Treppenhaus in unbekannte Richtung.

Bad Homburg, Kisseleffstraße Freitag, 24.11.2017, 09:30 Uhr, bis
Montag, 27.11.2017, 18:50 Uhr

In der Kisseleffstraße in Bad Homburg entwendeten unbekannte
Einbrecher am vergangenen Wochenende hochwertige Armbanduhren im Wert
von mehreren Tausend Euro. Die Täter begaben sich im Zeitraum von
Freitagmorgen, 09:30 Uhr, bis Montagabend, 18:50 Uhr, in den
rückwärtigen Bereich eines Mehrfamilienhauses. Dort kletterten sie
auf einen Balkon, brachen die Balkontür auf und betraten die
Innenräume, die sie nach Wertsachen durchsuchten. Mit ihrer Beute
flüchteten die Ganoven schließlich über den Einstieg ins Freie.

Bad Homburg, Saalburgstraße Montag, 27.11.2017, 06:45 Uhr bis
19:30 Uhr

Mit Brachialgewalt versuchten unbekannte Täter am Montag in ein
Mehrfamilienhaus in der Saalburgstraße in Bad Homburg einzubrechen.
Der oder die Einbrecher überkletterten offensichtlich eine Mauer an
der Einfahrt des Nachbargrundstückes und gelangten so auf die
Rückseite des Gebäudes. Dort versuchten sie vergeblich das Fenster
einer Erdgeschosswohnung zu überwinden. Nachdem dies misslang,
begaben sich die Ganoven zu einem weiteren Fenster, das ebenfalls
sämtlichen Einbruchsversuchen Stand hielt. Die Täter flüchteten
daraufhin ohne Beute in unbekannte Richtung.

Bad Homburg, Weilburger Straße Montag, 27.11.2017, 18:50 Uhr

Bei einem weiteren Einbruch, der sich am Montag in Bad Homburg
ereignete, wurden die Täter von der Wohnungseigentümerin überrascht.
Die Einbrecher betraten gegen 18:50 Uhr das Grundstück eines
Einfamilienhauses in der Weilburger Straße. Anschließend brachen sie
die Haustür mit einem unbekannten Hebelwerkzeug auf, drangen in die
Innenräume ein und bemerkten hier, dass die Geschädigte im Hause war.
Die Ganoven ergriffen daraufhin die Flucht.

Das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei Bad Homburg hat in
allen Fällen die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und
Hinweisgeber, sich mit der Rufnummer (06172) 120-0 in Verbindung zu
setzen.

3.Einbruch in Schule Oberursel, An den drei Hasen Sonntag,
26.11.2017, 13:30 Uhr, bis Montag, 27.11.2017, 06:30 Uhr

In Oberursel brachen unbekannte Täter, vermutlich in der Nacht zum
Montag, in eine Schule ein. Die Einbrecher überstiegen im Zeitraum
von Sonntagmittag, 13:30 Uhr, bis Montagmorgen, 06:30 Uhr, einen Zaun
des Geländes und verschafften sich durch Aufhebeln der Eingangstür
Zutritt in das Schulgebäude in der Straße "An den Drei Hasen".
Anschließend brachen sie mehrere Räume auf und entwendeten eine
Digitalkamera, einen Beamer, Bargeld und Bankkarten. Danach
flüchteten die Täter aus dem Gebäude. Der Gesamtschaden wird auf
mehrere Tausend Euro geschätzt.

Die Polizei in Oberursel hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen
und Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Rufnummer (06171)
624-00 zu melden.

4.Vandalen beschädigen Schulgebäude Kronberg,
Heinrich-Winter-Straße Samstag, 25.11.2017, 22:15 Uhr, bis Montag,
27.11.2017, 06:30 Uhr

Unbekannte Täter beschädigten am vergangenen Wochenende in
Kronberg den Eingang einer Schule und verursachten dabei einen
Sachschaden in Höhe von ca. 1.000,- Euro. Die Randalierer begaben
sich im Zeitraum von Samstag, 25.11.2017, 22:15 Uhr, bis Montag,
27.11.2017, 06:30 Uhr, auf das Gelände in der Heinrich-Winter-Straße
und warfen dort mehrere Flaschen gegen den Haupteingang der Schule.
Dabei wurde die Tür beschädigt.

Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeistation in Königstein
unter der Rufnummer 06174/9266-0 erbeten.

5.Mit Sommerreifen in den Gegenverkehr gerutscht Glashütten,
Landesstraße 3025 Montag, 27.11.2017, 14:40 Uhr

Ein Autofahrer verursachte am Montagnachmittag im Feldberggebiet
einen Verkehrsunfall, weil er offensichtlich bei winterlichen
Verhältnissen mit Sommerreifen unterwegs war. Der 55-jährige Mann aus
dem Kreis Groß-Gerau befuhr gegen 14:40 Uhr mit seinem Fiat Panda die
Landesstraße 3025, aus Richtung Oberreifenberg kommend, in
Fahrtrichtung der B 8. Auf der Gefällstrecke verlor der Autofahrer
auf der schneeglatten Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und
rutschte in den Gegenverkehr. Dort stieß er mit einem
entgegenkommenden VW Golf zusammen, gesteuert von einem 48-jährigen
Mann aus dem Rheingau-Taunus-Kreis. Dieser wurde bei dem Unfall
verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus
transportiert werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 14.000,- Euro
geschätzt.

6.Sattelzug rutscht in Böschung Schmitten, Ortsteil:
Oberreifenberg, Weilbergstraße Montag, 27.11.2017, 10:20 Uhr

Weil ein LKW-Fahrer offensichtlich den Kurvenradius falsch
einschätzte, rutschte der Mann am Montag in Schmitten-Oberreifenberg
mit seinem Fahrzeug in eine Böschung. Ein Baum verhinderte ein
weiteres Abrutschen in das "abfallende" Gelände. Der 41-jährige Mann
aus dem Lahn-Dill-Kreis befuhr gegen 10:20 Uhr die Weilbergstraße,
aus Richtung Altkönigstraße kommend, in Fahrtrichtung "Alter
Königsteiner Weg". In einer Linkskurve geriet der LKW zu nah an den
rechten Fahrbahnrand. Der mit ca. 25 Tonnen Schotter beladene
Anhänger geriet in der Folge in Schräglage und rutschte die Böschung
hinunter. Die an der Straße befindlichen Randsteine wurden verschoben
und die Grünanlage beschädigt. Der Fahrer wurde nicht verletzt. Das
Fahrzeug konnte durch einen hinzugezogenen, weiteren LKW aus der
Böschung gezogen werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 5.000,- Euro
geschätzt.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1052/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 28.11.2017 - 14:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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