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++ Lüneburg - Großer Zulauf zum Fachtag "Kinder und häusliche Gewalt - erkennen, schützen, vernetzen" ++

ID: 1780647

(ots) - Der Runde Tisch gegen Gewalt in der Familie hatte
am 25.11.2017 zu dem Fachtag "Kinder und häusliche Gewalt - erkennen,
schützen, vernetzen" eingeladen, um die Situation von Kindern die
häusliche Gewalt (mit-) erleben, intensiver in den Fokus zu nehmen:
Studien haben nachgewiesen, dass 20% der Frauen, die in der
Partnerschaft wiederholt Gewalt erlitten haben, angegeben hatten,
dass die Geburt eines Kindes als Lebensereignis den Beginn der Gewalt
ausgelöst hat, weitere 10% nannten die Schwangerschaft als Auslöser.

Insgesamt 110 Fachkräfte (Ärzte, Hebammen, Fachkräfte aus
Jugendämtern, des Erziehungs- und Bildungsbereichs, der
Opferhilfeberatung und der Polizei) konnten im Rahmen dieser Tagung
ihre Handlungssicherheit im Umgang mit Opfern häuslicher Gewalt
ausbauen. Die Vernetzung und Kenntnisse über Beratungs- und
Anlaufstellen sind wichtige Elemente für gezielte Hilfen; die
persönliche Vorstellung der Einrichtungen "Frühe Hilfen", "Runder
Tisch gegen Gewalt in der Familie", "BISS e. V.
Lüchow-Dannenberg/Lüneburg/Uelzen, Beratungs-und Interventionsstelle
für Frauen gegen Männergewalt" wurde besonders gut angenommen.

Vorträge hielten: Dr. Wilfried Kratzsch, Stiftung Deutsches Forum
Kinderzukunft, Leitender Oberarzt i.R. des Kinderneurologischen
Zentrums, Sana Kliniken Düsseldorf - "Prävention häuslicher Gewalt
beginnt in der Schwangerschaft" Prof. Dr. med. Anette S. Debertin,
MBA, Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Rechtsmedizin -
"Niedrigschwellige Angebote der Rechtsmedizin: die Projekte
Kinderschutz und ProBeweis"

Von der Ärztekammer Niedersachsen wurde die Veranstaltung mit 3
Punkten anerkannt .

Die Veranstalter zeigten sich äußerst erfreut darüber, dass
Vertreter so vieler unterschiedlicher Institutionen bzw. Fachbereiche
teilgenommen haben. Die Teilnehmer bewerteten besonders die




Vorstellung der örtlichen Projekte positiv. Hierdurch sei es möglich
gewesen die handelnden Personen kennenzulernen; ebenso wie deren
Möglichkeiten und Grenzen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Antje Freudenberg
Telefon: 04131-8306-2515
Mobil: 01520-9348988
E-Mail: pressestelle(at)pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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Datum: 29.11.2017 - 11:16 Uhr
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