171129-3. Zeugenaufruf nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Jenfeld
(ots) - Tatzeit: 29.11.2017, 09:30 Uhr Tatort:
Hamburg-Jenfeld, Rodigallee
Heute Vormittag wurde eine 34-jährige Frau in ihrer Wohnung durch
einen Stich in den Oberkörper verletzt. Die Mordkommission (LKA 41)
hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Nach den ersten Erkenntnissen wurde eine Passantin auf die
34-Jährige aufmerksam, weil diese auf ihrem Balkon stand und um Hilfe
schrie. Die Passantin verständigte daraufhin die Rettungskräfte.
Beamte des Polizeikommissariats 38 begaben sich zu der Anschrift
und trafen in der Wohnung auf die 34-Jährige, die eine
Stichverletzung im Oberkörperbereich aufwies. Diese wurde ihr von
einer bislang unbekannten Täterin in der Wohnung zugefügt.
Die 34-Jährige wurde zur medizinischen Versorgung ihrer Verletzung
(Pneumothorax) mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus
transportiert. Lebensgefahr besteht nicht.
In der Wohnung stellten die Beamten ein Messer als mutmaßliches
Tatmittel sicher.
Im Rahmen der mit mehreren Funkstreifenwagen und einem
Polizeihubschrauber sofort durchgeführten Fahndungsmaßnahmen konnte
die in Richtung stadteinwärts geflüchtete Täterin nicht angetroffen
werden. Diese kann wie folgt beschrieben werden:
-weiblich -25 bis 30 Jahre alt -ca. 1,75 m -schlanke Figur -heller
Hauttyp -dunkle, lange, zu einem Dutt gebundene Haare -trug eine
schwarze Hose, ein schwarzes Shirt (ähnlich eines Minikleids), eine
blaue Jacke mit Kapuze und einen schwarzen Schal -sprach akzentfreies
Deutsch
Beamte der Mordkommission übernahmen die weiteren Sachbearbeitung.
Zu den Hintergründen der Tat können derzeit noch keine Angaben
gemacht werden. Die diesbezüglichen Ermittlungen dauern an.
Zeugen, die Hinweise zu der Täterin geben können oder die
verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die mit Tat in Zusammenhang
stehen könnten, werden gebeten, sich unter der Rufnummer
040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder einer
Polizeidienststelle zu melden.
Abb.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Abbenseth
Telefon: +49 40 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
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Datum: 29.11.2017 - 15:39 Uhr
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