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Nach G20-Krawallen: NRW-Polizei durchsucht zehn Wohnungen - Innenminister Reul: Sicherheitsbehörden agieren entschlossen und vernetzt gegen Linksextremismus

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(ots) - Mit insgesamt 50 Beamtinnen und Beamten hat die
NRW-Polizei in den frühen Morgenstunden zehn Wohnungen im Raum
Köln/Bonn durchsucht. Hintergrund der Razzien sind Ermittlungen der
Hamburger Sonderkommission "Schwarzer Block" wegen der gewalttätigen
Ausschreitungen beim G20-Gipfel vor fünf Monaten. "Wir haben heute in
NRW operativ durchgegriffen und verschiedene Objekte der linken Szene
durchsucht, um Beweise für diese Ermittlungen zu sichern", erklärte
der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul.

Die NRW-Polizei unterstützt die Ermittlungen der Sonderkommission
vor Ort in Hamburg seit Juli. Derzeit arbeiten elf Ermittler aus NRW
an der Aufklärung der G20-Krawalle mit. "Die bundesweiten
Durchsuchungen heute zeigen genauso wie die gemeinsamen Anstrengungen
bei der Aufklärung der Ausschreitungen, dass die Sicherheitsbehörden
gegen Linksextremismus entschlossen und vernetzt agieren", sagte der
Minister.

Reul betonte, wie einschneidend die Vorfälle in Hamburg für die
Gesellschaft, aber auch die Einsatzkräfte gewesen seien: "Was wir
alle, was vor allem aber die Polizistinnen und Polizisten, die in
Hamburg im Einsatz waren, erleben mussten, das war rohe Gewalt - bar
jeder politischen Rechtfertigung. Die Bilder des marodierend und
brandschatzend durch Wohnviertel ziehenden Schwarzen Blocks haben
sich ins kollektive Gedächtnis eingeprägt. Es ist die Aufgabe des
Rechtsstaats, ganz genau aufzuklären, wie es zu den Krawallen kam -
und dafür zu sorgen, dass es dazu nie wieder kommt."




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Datum: 05.12.2017 - 14:16 Uhr
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