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Kiel: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und versuchter Raub

ID: 1786085

(ots) - Alkoholisierter Mann landete bei der Bundespolizei im
Kieler Hauptbahnhof.

Mittwoch früh, 06.12.2017, meldete sich ein Mann in der
Dienststelle der Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof. Er gab an,
dass ihn kurz vorher eine Person im Bahnhof bedroht und unter
Androhung von Prügel aufgefordert hätte, ihm Tabak zu geben, der
Beschuldigte befinde sich noch im Bahnhof. Zwei Beamte nahmen sich
der Angelegenheit an, der Bedrohte zeigte den Bundespolizisten die
Person. Als der Beschuldigte mit dem Vorwurf konfrontiert wurde,
begann der offensichtlich alkoholisierte Mann sofort damit, die
Beamten mit einem Schwall von übelsten Beschimpfungen und
Beleidigungen verbal anzugehen. Auch die Herausgabe seiner
Personalien verweigerte er. Nun forderten die Bundespolizisten den
Mann auf, sie zur Dienststelle zu begleiten. Als er sich weigerte und
deutliche Anstalten machte, die Beamten anzugreifen, brachten Diese
den Mann zu Boden und legten Handfesseln an. Der Mann hatte
offensichtlich immer noch sehr viel Adrenalin "im System" und
leistete auf dem Weg zur Dienststelle weiter Widerstand und
beleidigte die Beamten unablässig. Da sich der 30-jährige durch die
Widerstandshandlungen eine blutende Verletzung an der Augenbraue
zugezogen hatte, wurde in den Diensträumen der Bundespolizei ein
Rettungswagen angefordert, dessen Besatzung die Erstversorgung der
Platzwunde durchführte. Eine Atemalkoholkontrolle ergab 1,74
Promille. Zur weiteren Versorgung wurde der Mann in ein Krankenhaus
gebracht, aus Sicherheitsgründen begleiteten zwei Beamte der
Bundespolizei die Fahrt ins Krankenhaus.

Nun gibt es zum Nikolaus Strafanzeigen - also wenn man so will,
die Rute.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119




mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
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Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 06.12.2017 - 15:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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