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Alles weg: Geld, Karten, Ausweis - Frau am Rosenheimer Bahnhof bestohlen - Bundespolizei gibt Tipps gegen Taschendiebe

ID: 1791023

(ots) -
Am Dienstag (12. Dezember) hat eine Frau bei der Bundespolizei in
Rosenheim einen Diebstahl angezeigt. Eigenen Angaben zufolge ist ihr
beim Ausstieg aus einem Regionalzug gegen 11:30 Uhr am Rosenheimer
Bahnhof der Geldbeutel entwendet worden. Einen konkreten Täter konnte
die bestohlene 49-Jährige nicht ausmachen. In ihrer Börse hätten sich
neben Bargeld auch der Ausweis, eine Bank- und Kreditkarte sowie die
Versichertenkarte befunden. Insgesamt sei ein Schaden von rund 500
Euro entstanden.

Die Bundespolizei schließt nicht aus, dass der Dieb das Gedränge
beim Ausstieg aus dem Zug, der von Kufstein nach Rosenheim gefahren
war, ausgenutzt hat, um den Geldbeutel an sich zu nehmen. Dabei
handle es sich um eine bekannte Vorgehensweise: Nach vorliegenden
Erkenntnissen nehmen mehrere Täter das Opfer buchstäblich "in die
Zange"; ein weiterer Mittäter lässt das Opfer dann "auflaufen" und
sorgt für die erforderliche Ablenkung, so dass der "Greifer" dann die
Wertsachen beispielsweise aus dem Rucksack nehmen kann. Neben dem
"Drängel-Trick" warnt die Bundespolizei auch vor anderen Maschen, wie
etwa der "vorgetäuschten Einsteigehilfe", bei der ein hilfsbereiter
Täter, anbietet, das Gepäck zu tragen und einen "Stau" provoziert,
während die Mittäter von hinten oder der Seite unbemerkt zugreifen.
Beim sogenannten "Bettel-Trick" kann der Bettler selbst, abgedeckt
durch ein vorgehaltenes Pappschild, zugreifen.

Vorsorglich rät die Bundespolizei dazu, vor allem in
Menschenmengen auf die eigenen Wertsachen zu achten. Hand- oder
Umhängetaschen sollten so getragen werden, dass die Öffnung zum
Körper hin zeigt. Geld, Kreditkarten, Papiere und andere Wertsachen
sollten immer eng am Körper, günstiger Weise in verschlossenen
Innentaschen getragen werden. Geldbörsen, Wertsachen und
Mobiltelefone würden keinesfalls in Außentaschen gehören. Überhaupt




sollte man nur soviel Bargeld mitführen, wie gerade benötigt werde.
Sollte es zu einem Diebstahl gekommen sein, rät die Bundespolizei,
auf jeden Fall eine Strafanzeige zu stellen. Bank- und Kreditkarten
müssten schnellstmöglich gesperrt werden. Hierfür hilft etwa der
gebührenfreie Sperr-Notruf 116 116. Gestohlene Ausweispapiere sollten
unverzüglich dem Bürger- beziehungsweise Ordnungsamt gemeldet werden.

Weitere hilfreiche Tipps gegen Taschendiebe sind über die Homepage
der Bundespolizei (www.bundespolizei.de) unter der Rubrik "Sicher im
Alltag" abrufbar. (https://www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Al
ltag/01Vorsicht-Taschendiebstahl/Vorsicht-Taschendiebstahl_node.html)




Rückfragehinweis:

Rainer Scharf
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Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199
E-Mail: rainer.scharf(at)polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de
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Datum: 13.12.2017 - 14:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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Rosenheim



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