Großschleusung in Heidenau
(ots) - Heute Morgen (14. Dezember 2017) erhielten die
Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel gegen 02:00 Uhr
einen Bürgerhinweis über eine größere Personengruppe im Bereich
Heidenau, welche auf der B 172 zu Fuß unterwegs war.
Kurz darauf stellten die Beamten eine Personengruppe im Bereich
der Dürer-Straße fest. Die Gruppe bestand aus sieben afghanischen
Personen (drei Erwachsene sowie vier Kindern), welche keinerlei
aufenthaltslegitimierende Dokumente vorweisen konnten.
Im Rahmen einer durchgeführten Nahbereichsfahndung konnte eine
weitere Personengruppe festgestellt werden. Bei den Personen handelte
es sich um vier Erwachsene und neun Kinder, welche vermutlich
irakische Staatsangehörige sind.
Die insgesamt 20 Personen wurden zur weiteren Betreuung und
polizeilichen Sachbearbeitung in die Diensträume der
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel gebracht.
Die eingeleiteten Ermittlungen richten sich jetzt insbesondere
gegen die Hintermänner dieser Schleusung.
Aus diesem Grund fragt die Bundespolizei:
Wer hat am Donnerstag, dem 14. Dezember 2017 in der Zeit zwischen
00:00 Uhr und 02:30 Uhr im Bereich Heidenau etwas Verdächtiges
gesehen und kann dazu sachdienliche Angaben machen. Insbesondere
fragt die Bundespolizei, ob in dem genannten Zeitraum verdächtige
Kleintransporter oder LKW im Bereich Heidenau gesehen wurden.
Sachdienliche Angaben richten Sie bitte telefonisch an die
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel unter der Rufnummer: 035023 /
676 300
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 14.12.2017 - 09:28 Uhr
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