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Bundespolizei - Die Umwelt immer im Blick

- E-Mobility bei der Bundespolizei am Flughafen München

- Eigene Elektrotankstelle für die größte Bundespolizeidienststelle in Bayern

ID: 1792143

(ots) -
Umweltschutz ist für die Bundespolizisten am Münchner Flughafen
nicht nur eine leere Worthülse. Die Beamten wollen und werden einen
wenn auch sicherlich kleinen Beitrag zu den weltweiten
Klimaschutzzielen und zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs
leisten. Aber wo kann eine Polizeidienststelle am meisten Emissionen
einsparen? Ganz offensichtlich bei den Streifenfahrten. Daher ist den
Verantwortlichen das Thema E-Mobilität enorm wichtig. Seit längerem
fahren die Polizisten elektrisch. Jetzt nahmen die Bundesbeamten auch
eine eigene Ladesäule in Betrieb.

Nicht nur die Flughafen München GmbH verfolgt ein ambitioniertes
Ziel; nämlich im Erdinger Moos den ersten deutschen Flughafen
CO2-neutral zu betreiben. Auch die Bundespolizei arbeitet vehement
daran, langfristig immer mehr elektrisierte Streifenwagen am Münchner
Airport einzusetzen und so die Abgasemissionen am zweitgrößten
deutschen Flughafen zu reduzieren.

Ein erstes Streifenfahrzeug vom Typ Mercedes-Benz B-Klasse
Electric Drive im Testbetrieb sorgt bereits seit ein paar Monaten
dafür, dass die Streifenfahrten der Bundespolizisten die Umwelt rund
ums Erdinger Moos weniger belasten. Mit dem E-Mobil war ein erster
Schritt getan.

Einen zweiten Schritt auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Bilanz
gingen die Bundespolizisten diese Woche. Seit Mittwoch (13. Dezember)
nennt die größte Dienststelle der Bundespolizei in Bayern als erste
behördliche Institution am Münchner Airport nun auch eine
Elektrotankstelle ihr Eigen. Die Beamten nahmen eine - natürlich
polizei- und umweltgetreu in blauer Farbe gehaltene - Ladesäule in
Betrieb und die Anschaffung weiterer Elektroautos in Angriff. Wo
Reichweiten um die 150 bis 170 Kilometer andere Dienststellen schnell
an ihre Grenzen bringen, können die Flughafenpolizisten mit Blick auf




den kurzen Weg zur Ladesäule entspannt ihre Streifen fahren. Gerade
die Infrastruktur am Flughafen, der räumlich begrenzte
Streifenbereich und die Art der Aufgabenwahrnehmung einer
Flughafendienststelle sind prädestiniert für den Einsatz elektrisch
betriebener Streifenfahrzeuge. "Wo sonst, wenn nicht am Flughafen
München sind Elektrofahrzeuge zur Gewährleistung der Sicherheit
umweltschonend und zweckmäßig. Wir werden unseren Fuhrpark
umweltbewusst umgestalten", so Detlef W. Karioth, der Leiter der
Bundespolizei am Flughafen München.

Mit der eigenen Ladesäule können zeitgleich zwei Dienstfahrzeuge
mit 230 oder 400 Volt geladen werden. An der Säule finden sich sowohl
Standardstecker für die Schnellladung von Fahrzeugbatterien als auch
Schutzkontakt-Steckdosen. Also steht dem dienstlichen Stromzapfen so
gut wie nichts mehr entgegen. Ein komplett entleerter Streifenwagen
kann nach etwa vier Stunden wieder mit Maximalreichweite (lt.
Hersteller sind dies beim aktuellen Fahrzeug etwa 170 Kilometer)
seine Runden um die Vorfelder sowie die Start- und Landebahnen
drehen.

Die Fachmänner der Bundespolizei haben bei der Bestellung dieser
Ladesäule außerdem großen Wert auf deren Zukunftsfähigkeit gelegt, so
dass beim ausgewählten Modell bereits zukünftig mögliche
Entwicklungen von Ladeeinrichtungen für batterie-elektrische
Fahrzeuge Berücksichtigung fanden.




Rückfragen bitte an:

Christian Köglmeier
Bundespolizei Flughafen München
Nordallee 2 - 85356 München-Flughafen
Telefon: 089/97307-9020
E-Mail: bpol.muc.stsoea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizei am Flughafen München ist mit ihren gut 1.200
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die zweitgrößte
Flughafendienststelle der Bundespolizei in Deutschland. Ihre
polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere den grenzpolizeilichen
Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung der
grenzüberschreitenden Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der
Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden, sowie
Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit
des zivilen Luftverkehrs. Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
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Datum: 15.12.2017 - 09:26 Uhr
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