Gemeinsamer Fahndungseinsatz im Seehafen Rostock
(ots) -
Am gestrigen Donnerstag, den 14.12.2017 führten Beamte der
Bundespolizei, der Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock und des
Hauptzollamtes Stralsund im Rahmen eines Fahndungseinsatzes
gemeinsame Kontrollen im Seehafen durch.
Bei den mehr als sechs Stunden andauernden Kontrollen kamen
insgesamt 40 Beamte zum Einsatz, die in ihrer jeweiligen originären
Zuständigkeit an zwei Kontrollstellen den Reiseverkehr im Seehafen
Rostock überwachten und kontrollierten.
In sechs Bussen und 89 Pkw wurden durch die Einsatzkräfte
insgesamt 425 Personen kontrolliert.
Durch die Bundespolizei konnte hierbei ein in Schweden gemeldeter
17-jähriger somalischer Staatsangehöriger ermittelt werden, der nicht
über ausreichende Reisedokumente verfügte. Nach Abschluss der
Ermittlungen wurde er als Minderjähriger in die Obhut des Jugendamtes
Rostock übergeben.
Des Weiteren wurden vier dänische Staatsangehörige festgestellt,
welche alle durch die dänischen Behörden wegen begangener Straftaten,
u.a. wegen des Verstoßes gegen die Betäubungsmittelbestimmungen, im
Schengener-Informationssystem zur polizeilichen Erkenntnisgewinnung
ausgeschrieben waren. Nach der Kontrolle konnten diese ihre Reise
fortsetzen.
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18057 Rostock
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
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Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
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Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
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Datum: 15.12.2017 - 11:15 Uhr
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