Missbräuchliche Alarmauslösung führt zu Feuerwehreinsatz
(ots) - Rostock Haupbahnhof (ots) - In der
Nacht des 16.12.2017 gegen 04:00 kam es am Hauptbahnhof Rostock zu
einer Brandalarmauslösung. Die Feuerwehr rückte sofort mit einem
Löschzug zum Bahnhof aus. Hier wurde den Feuerwehrleuten mitgeteilt,
dass es sich hier offensichtlich um einen Missbrauch von
Nothilfemitteln handelte. Nachdem sich die Kollegen der Feuerwehr von
dem Sachverhalt überzeugt hatten, wurde der Alarm zurückgesetzt und
sie begaben sich zurück zur Wache.
Durch die Beamten der Bundespolizei konnte festgestellt werden,
dass die Scheibe eines Brandmelders in der Verteilerebene des
Bahnhofes beschädigt war und von diesem Melder der Alarm aus ging.
Durch Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn AG
konnten noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte drei männliche Personen
angetroffen werden, die sich zu diesem Zeitpunkt in der
Verteilerebene befanden. Diese wollten ihnen gegenüber keine Angaben
zum Sachverhalt und entfernten sich vom Bahnhof. An den Händen von
zwei der Männer konnten jedoch leichte Verletzungen erkannt werden,
die sie sich vermutlich im Zusammenhang mit der Alarmauslösung
zugezogen haben.
Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des
Missbrauches von Nothilfemitteln aufgenommen.
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Datum: 17.12.2017 - 14:27 Uhr
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