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++ Präventionsaktion "Sichtbarkeit von fahrradfahrenden Schülern" ++ Aktion von Polizei und insgesamt neun Lüneburger Schulen ++ mehr als 7000 Eltern angeschrieben ++

ID: 1795085

(ots) -
++ Präventionsaktion "Sichtbarkeit von fahrradfahrenden Schülern"
++ Aktion von Polizei und insgesamt neun Lüneburger Schulen ++ mehr
als 7000 Eltern angeschrieben ++ Polizei kontrolliert täglich seit
dem 12.12.17 an den Schulen ++ "Kontrollieren Sie beim Fahrrad Ihrer
Kinder, ob die Beleuchtung funktioniert und die Reflektoren vorhanden
sind. Funktionieren auch beide Bremsen?" ++

Lüneburg

"Eltern dürfen nicht darauf vertrauen, dass ihr Kind schon ein
sicheres Fahrrad fährt; sondern sollten selber das Fahrrad regelmäßig
überprüfen", so der Verkehrssicherheitsberater der Polizei Lüneburg,
Martin Schwanitz.

Jedes Jahr steigen in Lüneburg die Verkehrsunfälle mit beteiligten
und verletzten Radfahrern. Viele Radfahrer fahren falsch auf der
linken Seite oder unerlaubt auf einem Gehweg. Das führt oft zu
gefährlichen Situationen oder auch Unfällen mit Personenschäden. In
der Dämmerung und Dunkelheit verschärfen sich dann auch mögliche
Konflikte zwischen Verkehrsteilnehmern, wenn Fahrradfahrer erst spät
oder gar nicht gesehen werden können.

"Durch richtige Beleuchtung, Reflektoren und ein allgemein
verkehrssicheres Fahrrad schaffen wir mehr Sicherheit. Dennoch
beobachten wir regelmäßig Schüler, die bei Dämmerung und Dunkelheit
ohne Licht fahren und sich und andere unnötig gefährden."

In Zusammenarbeit mit insgesamt neun Schulen in und um Lüneburg
(u.a. Oberschule Bardowick, Schulzentrum Scharnebeck, Schulzentrum
Oedeme, Oberschule am Wasserturm, Johanneum, Christianischule und
Herderschule) initiierte die hiesige Polizeiinspektion in den letzten
Tagen die Präventionaktion "Sichtbarkeit von fahrradfahrenden
Schülern". Im Vorfeld haben dabei die Schulen mehr als 7000
Elternbriefe verschickt, über die Aktion & Grundsätze eines
verkehrssicheren Fahrrads hingewiesen und die Thematik im Unterricht




behandelt. Parallel wurden auf die Polizeikontrollen, die seit dem
12.12.17 an den Schulen durchgeführt werden, ohne Nennung des genauen
Datums hingewiesen.

Die Kontrollen sollen letztlich einen weiteren Anreiz schaffen,
für ein verkehrssicheres Fahrrad zu sorgen. Damit auch nach der
Kontrolle die Hoffnung auf Besserung besteht, kamen zusätzlich
Mängelbögen, die den Eltern der betroffenen Kinder und Jugendlichen
zugesandt werden, zum Einsatz.

Bis dato stellten die Beamten bei ihren Kontrollen mehr als 50
Verstöße fest. Die Kontrollen dauern an.

"Die Praxis zeigt nach wie vor, dass die Kombination Nabendynamo
und LED-Lampe am sorgenfreiesten ist, da sie bei jedem Wetter
funktioniert und nahezu wartungsfrei ist. Probleme machen die
Stecklichter, deren Batterien regelmäßig leer sind oder zu schwach
werden und die Kinder diese Lichter schlicht vergessen anzubringen.
Jedes Jahr kommen wir jedoch bei den Kontrollen vor den Schulen zum
subjektiven Empfinden, dass die Lichtquote immer etwas besser wird.
Das liegt sicherlich auch an unserer Präventions- und
Aufklärungsarbeit!", resümiert Verkehrssicherheitsberater Martin
Schwanitz.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle(at)pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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Datum: 19.12.2017 - 12:17 Uhr
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