Falschgeld im Essener Hauptbahnhof - Mutter und Tochter erklärten: "Wir haben Mietschulden" - Bundespolizei stellt Tatverdächtige
(ots) - Mietschulden gaben zwei Frauen (20/49) als
Motiv an, nachdem sie bei dem Versuch scheiterten, im Essener
Hauptbahnhof mit Falschgeld zu zahlen. Bundespolizisten nahmen das
Duo fest, nachdem es sich später erneut im Hauptbahnhof aufhielt.
Gegen 23:00 Uhr am Mittwochabend (20. Dezember) waren die beiden
Frauen in einem Burger Restaurant im Hauptbahnhof aufgefallen, weil
sie versucht hatten mit einem gefälschten 50,- Euro Schein zu zahlen.
Daraufhin floh das Duo unerkannt aus dem Geschäft.
Eine Nahbereichsfahndung der Bundespolizei verlief vorerst
erfolglos. Jedoch konnte ermittelt werden, dass die beiden Frauen in
mindestens einem weiteren Geschäft versucht hatten, die gefälschte
Banknote gegen Waren zu "tauschen". Der Versuch blieb jedoch
ebenfalls erfolglos.
Keine drei Stunden später, am 21. Dezember gegen 01:00 Uhr,
informierte das Burger Restaurant die Bundespolizei darüber, dass
sich das Duo erneut in dem Geschäft aufhalten würde. Daraufhin
konnten Einsatzkräfte die beiden Frauen, bei denen es sich um Mutter
und Tochter (beide aus Bochum) handelte, festnehmen. Ein Mitarbeiter
hatte sie wiedererkannt.
Die Frauen erklärten, dass sie auf Grund von Mietschulden das
Falschgeld genutzt hätten. Die Blüte wurde eingezogen. Gegen Mutter
und Tochter wurde ein Strafverfahren wegen Inverkehrbringens von
Falschgeld eingeleitet.
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Datum: 22.12.2017 - 10:58 Uhr
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