171226-7. Zeugenaufruf nach Auseinandersetzung mit mutmaßlicher Schussabgabe in Hamburg-Harburg
(ots) - Tatzeit: 26.12.2017, 01:30 Uhr Tatort:
Hamburg-Harburg, Lasallestraße
Die Polizei Hamburg fahndet nach mehreren unbekannten Personen,
die heute am frühen Morgen in Hamburg-Harburg einen 37-jährigen
türkischen Staatsangehörigen verletzt haben.
Zeugen hatten zur Tatzeit über den Notruf eine Schlägerei zwischen
mehreren Personen gemeldet. Gleichzeitig berichteten die Zeugen,
Knallgeräusche - mutmaßlich Schüsse - gehört zu haben. In der Folge
seien mehrere Personen vom Tatort geflüchtet. Die am Tatort
eintreffenden Einsatzkräfte fanden den 37-jährigen Türken auf dem
Boden liegend vor. Dieser wies Gesichtsverletzungen auf, die
allerdings mutmaßlich durch Schläge bzw. Tritte entstanden waren. Der
alkoholisierte 37-Jährige war den eingesetzten Polizeibeamten
gegenüber sofort unkooperativ und nicht bereit, Angaben zum
Tathergang bzw. zu möglichen Hintergründen der Tat zu machen. Er
wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo eine
erste Untersuchung ergab, dass er keine Schussverletzungen aufwies.
Auch im Krankenhaus verhielt sich der 37-Jährige weiterhin
unkooperativ und weigerte sich zunächst, nach Abschluss der
Untersuchungen das Krankenhaus wieder zu verlassen. In der Folge
wurde daraufhin ein Platzverweis gegen ihn ausgesprochen. Da er
diesem nicht nachkam, wurde er in Gewahrsam genommen und dem
Polizeikommissariat 46 zugeführt.
Eine unmittelbar veranlasste Sofortfahndung mit mehreren
Streifenwagen führte nicht zur Festnahme der flüchtigen Personen, die
nicht weiter beschrieben werden können.
Bei der Tatortbefundaufnahme stellten Beamte in der Folge
Patronenhülsen als mögliche Beweismittel sicher. Ob diese tatsächlich
in Verbindung zu den gemeldeten Knallgeräuschen stehen, ist nunmehr
Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Zeugen, die Hinweise auf die flüchtigen Personen geben können oder
Beobachtungen gemacht haben, die in Verbindung mit der Tat stehen
könnten, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg
unter der Rufnummer 040/4286-56789 zu melden.
Wun.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Ulf Wundrack
Telefon: 040/4286-56210
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de
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Datum: 26.12.2017 - 13:53 Uhr
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