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Polizei kümmert sich um "verloren" gegangenen dreijährigen Jungen

ID: 1800166

(ots) - Ein vorübergehend "verloren"
gegangener dreijähriger Junge hat am Mittwochabend seine Eltern in
Schrecken versetzt und gleichzeitig die Polizei in Minden
beschäftigt. Die Beamten sorgten schließlich dafür, dass die Eltern
ihren Sohn wieder wohlbehalten in die Arme schließen konnten.

Die Polizisten waren gegen 19 Uhr von einer Anruferin darüber
informiert worden, dass sich auf dem Omnibusplatz am Mindener Bahnhof
ein weinendes Kleinkind befinde. Von den Eltern gäbe es keine Spur.
Die fanden auch die Polizisten nicht. Dafür konnten sie den Jungen
beruhigen und ihn mit zur Wache nehmen. Allerdings "verweigerte" der
die Aussage bei den Ordnungshütern. Erste Ermittlungen ergaben, dass
der Dreijährige offenbar zuvor aus einem Bus ausstieg, der im
Schienenersatzverkehr zwischen Minden und Löhne eingesetzt war. Die
Beamten informierten daraufhin alle umliegenden Polizeibehörden über
ihren jungen Gast. Gleichzeitig wurden Lautsprecherdurchsagen auf den
Bahnhöfen von Bielefeld bis Dortmund veranlasst.

Schließlich meldete sich die Polizei aus Osnabrück. Dort hatte ein
Mann ein Kind als vermisst gemeldet. Der berichtete, dass er Besuch
aus Braunschweig erwarte und diese Familie ihren Sohn während einer
Busfahrt aus den Augen verloren habe. Schnell konnte Entwarnung
gegeben werden und die besorgten Eltern machten sich in Absprache mit
den heimischen Ordnungshütern unverzüglich auf den Rückweg zum
Mindener Bahnhof. Dort wartete bereits eine Polizeistreife samt dem
"verlorenen" Sohn auf sie.

Wie sich herausstellte, war die Familie am Mindener Bahnhof auf
Grund einer derzeitigen Streckensperrung der Bahn in den Bus
umgestiegen. Von seinen Eltern unbemerkt verließ der Junge den Bus
aber noch vor dessen Abfahrt wieder.




Rückfragen bitte an:

Polizei Minden-Lübbecke




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Datum: 28.12.2017 - 12:41 Uhr
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